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Ursula Sabathil
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Frage von Julia K. •

Frage an Ursula Sabathil von Julia K. bezüglich Familie

Sehr geehrte Frau Sabathil,

was tun Sie denn eigentlich für die werdenden und seienden Mütter dieses Landes als Freie Wähler?
Ich bin selber gerade in der Situation, daß ich als Selbständige ein Kind erwarte und mich nun natürlich mit Fragen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, KITA-Plätzen und deren Finanzierung, Wohnungsituation etc. sehr konfrontiert sehe.
Es gibt meines Erachtens ja schon gute Ansätze, wie das Elterngeld und die Elternzeit, trotzdem sehe ich mich als Frau doch in einer deutlich anderen Situation wieder als sie z.B. Männer meist haben.Ich kann nicht behaupten,daß sich diese Position wirklich besser anfühlt oder gar gleichgestellt.

Danke im Voraus für Ihre Bearbeitung!

Viele Grüße

Julia Köpf

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Antwort von
FREIE WÄHLER

Sehr geehrte Frau Köpf,

vielen Dank für Ihre Mail!

Ich habe mich schon im Stadtrat als Mitglied der FREIEN WÄHLER für eine vernünftige Frauenpolitik eingesetzt und werde das, sollte ich in den Landtag einziehen, weiterhin so tun.
Hier meine Meinung:
Es ist weit weniger wichtig, daß Frauen eine oberflächliche Gleichstellung erfahren, wie das in den Wortmonstren der Fall ist, die das -innen anhängen müssen, um political correctness herzustellen - Bürger und Bürgerinnen, Täter und Täterinnen, Mörder und Mörderinnen!!! - sondern es geht um handfeste Frauenpolitik:dazu gehören u.a.
- Renten für Mütter, auch für die, die VOR 1992 geboren haben
- konkrete Unterstützung bei der Rückkehr in den Beruf nach der Kinderphase
- Wahlfreiheit für Mütter, ob sie ihr Kind in den ersten Jahren zu Hause behalten oder in eine KiTa geben wollen, wobei ich es für unanständig halte, so zu tun, als wären Kinder unter drei Jahren in einer KiTa grundsätzlich besser untergebracht als bei einer liebevollen Mutter
- mehr Frauen in Führungspositionen, auch, wenn sie Mütter sind -
-daher mehr Betriebskindergärten
- besser bezahlte Erzieherinnen; es macht keinen Sinn, wenn wir nun genügend Räumlichkeiten aber zu wenig Erzieherinnen haben etc.

Wenn Sie noch weitere Fragen haben, können Sie sich jederzeit nochmals an mich wenden.

So wünsche ich Ihnen noch einen schönen Sonntag

und bin mit freundlichen Grüßen

Ihre

Ursula Sabathil