Frage an Ursula Doppmeier von Berndt P. bezüglich Bildung und Erziehung
Gestatten Sie mir 2 Fragen.
1. Was gedenken Sie gegen den unsäglichen Internetauftritt der KS Gütersloh zu unternehmen, die mit ihren Menschenverachtenden Äußerungen diese Stadt seit Monaten in ein rechtsradikales Licht stellen.
2. Wie stellen Sie sich Kulturarbeit in unserer Stadt Gütersloh vor?
Vielen Dank und Grüße
Berndt Pfeifer
Sehr geehrter Herr Pfeifer,
vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich Ihnen beantworten möchte.
Kulturarbeit in unserer Stadt halte ich für äußert wichtig und selbstverständlich möchte ich mich im Zuge eines Einzugs in Landtag verstärkt dafür einsetzen. Mehr als dreißig Kulturveranstaltungen im Jahr werden derzeit von freien und städtischen Veranstaltern kostenlos angeboten. Dies auszubauen, weitere kulturelle Angebote zu konzipieren, um den Standort zu stärken, gehört zu meinen Interessen.
Gütersloh besitzt bereits eine unverwechselbare Kulturarbeit und zudem ein eigenes Kultursekretariat; die offenen Strukturen des Gütersloher Spielbetriebs geben der Stadt die Chance, sich vom Alltag der Städte mit eigenem Ensemble zu unterscheiden und den über Jahre hin erarbeiteten Standard weiter auszubauen.
Mir selbst liegen dabei in besonderem Maße das Thema „Inklusion“ und die damit verbundene Teilhabe behinderter Menschen am kulturellen Programm unserer Region am Herzen. Dafür werde ich mich einsetzen.
Menschenverachtliche Internetauftritte und verleumderische rechtsradikale Unterstellungen sind zu unterbinden. Die CDU als Volkspartei der Mitte wendet sich gegen jede Form von Rechtsextremismus. Deshalb ist sowohl nationale wie auch regionale Öffentlichkeitsarbeit notwendig, um solche Unterstellungen im Diskurs zu thematisieren und ihnen entgegenzuwirken.
Mit freundlichen Grüßen,
Ursula Doppmeier
Weitere Fragen an Ursula Doppmeier
(...) Deshalb kann sich die Eidesformel nun endlich auf unser Bundesland konzentrieren. 70 Jahre nach Gründung unseres Landes verleihen wir mit der neuen Eidesformel unserem Selbstbewusstsein als Nordrhein-Westfalen Ausdruck. Wir sind stolz auf unser Land – und wollen, dass die Regierung für seine Interessen und zu seinem Wohle arbeitet. (...)
(...) Die CDU und ich sehen die von Ihnen erwähnten Vorfälle der salafistischen Szene mit großer Besorgnis. Die selbsternannte islamistische „Scharia-Polizei“ ist eine dreiste Provokation für die Bürgerinnen und Bürger und unseren Rechtsstaat insgesamt sowie eine Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Hier ist ein konsequentes Handeln unseres Rechtsstaates gefragt, damit diese radikale Propaganda von unseren Straßen verschwindet. (...)
(...) Um noch einmal auf das eigentliche Thema Ihrer Ausgangsfrage zurückzukommen: Wie ich schon einmal erwähnte, ist und bleibt das politische Mandat auf Kreisebene für mich ein Hobby und ich bekleide es, weil ich mich gerne vor Ort einsetzen möchte. Deshalb muss ich wie jeder Berufstätige, der ein solches Mandat ausübt, auch überlegen, wie ich die Termine und Sitzungen mit denen im Landtag NRW organisiere und zeitlich unter einen Hut bekomme. (...)
(...) Außerdem habe ich freiwillig nicht mehr für den Posten der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden im Landtag NRW kandidiert, um bewusst jungen Leuten den Vortritt zu lassen und sie zu fördern. (...) Aber ein Doppelmandat birgt auch Vorteile. (...)