Das beantwortet meine Frage in keinster Weise. - Meine Frage ist aber, warum Sie Ihre Mitwirkung daran nicht den Landwirten erzählen und im Gegenteil die sogar noch anstacheln, wegen der von Ihnen mit vorgeschlagenen Streichung auf die Barrikaden schicken

Guten Tag Herr B.,

1. Kein Landwirt verlässt seinen Hof, weil die AfD ihn dazu „aufstachelt“. Die Landwirte protestieren – völlig zu Recht – weil ihnen seit Jahren durch immer irrsinnigere Umwelt- und Energieauflagen die Lebensgrundlage abgeschnürt wird. Als Landwirt, sofern Sie einer sind, sollten Sie das wissen. 

2. Anders als Sie vermuten, habe ich keine Scheu, den Bauern vor Ort meine „Mitwirkung“ an den Beschlüssen des Bundesrechnungshofes zu erläutern: Denn dort ging es nicht darum, die Landwirte zu belasten, sondern um eine für die Landwirte kostenneutrale Verfahrensvereinfachung. 

3. Als AfD setzen wir uns seit Jahren für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für unserer Landwirtschaft ein. Ein Blick in unsere zahlreichen Anträge dazu sollte Sie davon überzeugen. Zum Thema Agardiesel z.B.: 20/3985 bzw. 20/3699. Die AfD würde niemals etwas befürworten, was die Existenz unserer Landwirte weiter gefährdet, im Gegenteil. Im Gegensatz zu den Beschlussempfehlungen des Bundesrechnungshofes sind sämtliche Anträge dazu im Internet frei zugänglich. 

4. Insofern die AfD aktuell die einzige Partei ist, die sich umfassend für die Belange der Landwirte einsetzt, ist die derzeit von interessierter Seite initiierte Hetzkampagne gegen die AfD durch die bewusste Verzerrung von Beschlüssen des Bundesrechnungshofes geradezu bösartig. Vielleicht fragen Sie sich einmal, ob es den Interessen der Landwirte dient, sich daran zu beteiligen.

Freundliche Grüße

Ulrike Schielke-Ziesing