(...) Wenn sich eine Gesellschaftsordnung auf den Willen und die Unterstützung der Mehrheit der Bevölkerung stützt, gibt es natürlich auch eine Minderheit. Mehrheit und Minderheit einer Gesellschaft müssen in einen Dialog treten, denn nur durch eine ernsthafte inhaltliche Auseinandersetzung mit den Positionen des jeweils Anderen kann sich eine Gesellschaft so entwickeln, daß letztendlich alle in ihr leben können. Repressionen sind auf keinen Fall ein Mittel der Auseinandersetzung mit Minderheiten, da diese nur Gewalt erzeugen. (...)
(...) Als Kommunistin kämpfe ich für eine Welt, in der sich alle Menschen frei von Ausbeutung mit allen ihren Fähigkeiten frei entfalten können. Das ist für mich nur im Sozialismus möglich und dazu gehört unabdingbar die Abwesenheit von staatlicher Repression und Willkür. (...)
(...) Ich kann nur grundsätzlich sagen, daß ich der Auffassung bin, daß jeder Mensch ein Recht auf Mobilität hat, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Dabei sind der ÖPNV uns das Fahrrad aus Gründen des Umweltschutzes dem Individualverkehr mit dem PKW vorzuziehen. (...)