Frage an Ulrich Hahnen von Hans T. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Hahnen,
zunächst Dank für Ihre Antwort,
aus Ihrer Antwort ergibt sich für mich etwas Bedarf für Nachfragen:
Zum Einen verblüfft mich, dass Sie ohne weiteres vermuten, ich als Frager hätte scheinbar zwingend Probleme mit den Abrechnungen meines Energieversorgers. Vielmehr interessiert mich tatsächlich, ob und wo ein städtisch beeinflusster Versorger sozial agiert, wenn er die Möglichkeit dazu hätte. Wie kommen Sie also zu Ihrer Annahme, ich als Frager hätte Probleme in diesem Bereich??
Desweiteren macht mich stutzen, dass Sie ohne Weiteres vermuten, HartzIV oder Sozialhilfebezieher seien problemlos in der Lage, die erforderlichen Schritte zu unternehmen, in einen direkt-Tarif der SWK zu wechseln. Wie hoch glauben Sie ist der Anteil der betroffenen Haushalte mit Pc und Internetanschluss und wie hoch schätzen Sie die Fähigkeit dieses Personenkreises ein, einen Tarifwechsel durchzuführen, wenn ´die SWK dies nur ohne persönliche oder telefonische Beratung und nur Online ermöglicht?
Hallo Herr Textor,
zugegebenermaßen bin ich aufgrund Ihrer Anfrage davon ausgegangen, dass Sie auch ein persönliches Interesse an der Frage der Tarifwahl haben. Gleichwohl gilt das was ich Ihnen geschrieben hatte natürlich allgemein und für alle Bürgerinnen und Bürger.
Hinsichtlich der Fragestellung, inwieweit Menschen einen PC haben oder nicht und inwieweit Menschen in der Lage sind im Internet einen Tarifwechsel zu vollziehen kann ich Ihnen nur mitteilen, dass dieser Tarif der SWK so gestaltet ist, dass er für SWK so kostengünstig gestaltet ist, dass er sich mit Kosten und Erträgen auch rechnet, wenngleich nur mit einer schwarzen 0.
Ich denke, ich habe Ihnen die Probleme eines subventionierten "Sozialtarifs" ansonsten ausreichend verdeutlicht.
Mit freundlichem Gruß
Uli Hahnen
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