Frage an Ulrich Becker von Dorothy M. bezüglich Menschenrechte
Lieber Herr Becker,
ich habe 2 Fragen an Sie:
1. Wie stehen Sie zur Frage der Freiwilligkeit der Impfung, und wie wollen Sie - für den Fall, dass Sie die Freiwilligkeit unterstützen - die Freiwilligkeit der Corona-Impfung sicherstellen?
2. Kennen Sie das Projekt ID 2020, das durch eine Allianz von Hightech-Konzernen wie Microsoft und Accenture und der
Rockefeller-Stiftung, von Hilfsorganisationen wie CARE und der Impfallianz GAVI betrieben wird? Zu dessen Kooperationspartnern zählt die US-Regierung, die EU-Kommission und das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. ID2020 plant, ergänzend zu staatlichen Systemen, eine transnationale digitale Identität. Darin sollen alle Informationen über den Einzelnen zusammenfliessen: Ausbildungs- und Impfnachweise, Finanzstatus; Accounts bei Facebook, vom Smartphone produzierte Daten…
Wie stehen Sie dazu?
Liebe Frau Müller,
zu 1.: Freiwilligkeit der Impfung: Impfungen sind prinzipiell ein Segen
für die Menschheit. Aber sie müssen immer freiwillig bleiben, es darf
keinerlei Diskriminierung geben, wenn man nicht geimpft ist. Aktuell ist
z.B. ein digitaler Impfpass geplant, der Geimpften Privilegien
ermöglicht. Damit würden Grundrechte nicht mehr für alle gelten, es wäre
also keine GRUNDrechte mehr. Wie man solche politischen Systeme nennt,
können wir auch in Gesichtsbüchern nachlesen.
Wir haben in unserer Geschichte schlimmste Erfahrungen gemacht mit der
Verletzung der körperlichen Unversehrtheit von Staats wegen, insofern
ist staatlicher Impf-Zwang oder auch nur -Drang/-Werbung aus
prinzipiellen Gründen aufs Schärfste abzulehnen. Abgesehen davon, dass
eine Impfung gegen saisonale Erkrankungen wie Corona meines Erachtens
sowieso hinterfragbar ist. Menschen die an saisonalen Erkrankungen
versterben, sind in aller Regel am Ende ihrer biologischen
Lebenserwartung angekommen (das kann auch in jüngeren Jahren sein, z.B.
im Rahmen anderer schwerer, auch unerkannter Grunderkrankungen oder bei
Vitaminmangel). Bei einem Durchschnittsalter der Corona-Verstorbenen von
84 Jahren und im Mittel drei schweren Vorerkrankungen, kann ich wirklich
keine medizinische Dramatik erkennen. Der Winter bringt bei so einer
Ausgangslage dann nur das "Fass zum Überlaufen", voll war es vorher
schon. Eine Impfung gegen den einen Erreger, macht dann nur Platz für
den nächsten Erreger, es verhindert das Sterben nicht sicher und auf
Dauer. Ganz sicher jedoch erhöht es den Umsatz der Hersteller. Das kann
ich Ihnen als studierter Controller und Unternehmensberater, der auch
Pharma-Projekte hatte, versichern. Bei dieser Impfung geht es daher
nicht nur um das Wohl der Menschheit sondern ganz klar auch um banale
wirtschaftliche Interessen. Würde nun durchgesetzt, dass Regierungen in
Zukunft Impfungen anordnen können, wäre das ein ideales Geschäftsmodell.
Nicht nur Herr Seehofer hat ja mehrfach öffentlich bestätigt, dass die
Pharmalobby einen extrem hohen Einfluss auf die Gesetzgebung und Politik
hat. Das wurde durch die Corona-Situation und die vielen Gelder, die
dabei im Spiel sind, sicherlich nicht abgeschwächt.
Wir müssen uns auch fragen, was wir aus der Contergan-Affäre gelernt
haben. Contergan wurde auch damit beworben, dass es besonders gut
verträglich für Schwangere sei. Die aktuelle Impfkampagne wird ähnlich
beworben, dabei sind die Impfstoffe gar nicht regulär zugelassen und die
Hersteller haften nicht für Schäden sondern wir selbst als
Bevölkerung/Steuerzahler.
Man sollte auch bedenken, dass es sich hier um experimentelle
Gentechnik-Impfstoffe handelt vielen Zusatzstoffen, z.B. Nano-Partikel.
Gentechnik ist ein sehr mächtiges Werkzeug, es kann ein Segen sein aber
auch viel Übel anrichten. Allein aus Respekt vor der biologischen
Komplexität des menschlichen Organismus sollte man mit solchen Impfungen
äußerst vorsichtig sein. Falls diese Impfung zwar Corona-Verläufe
abschwächt aber durch noch unbekannte Mechanismen langfristig zu anderen
Erkrankungen führt, könnte man dies erst in vielen Jahren durch Studien
an erstmal wenigen (!) Teilnehmern feststellen, bevor man auf die Idee
kommt die gesamte Menschheit zu impfen. Genau deswegen brauchen
Impfstoffe im Regelfall ca. 10 Jahre bis zur Zulassung. Diese Zeit
sollte man sich nehmen.
Ähnlich wirksam (i.S.v. milderer Verlauf) wie der Corona-Impfstoff aber
ohne Nebenwirkungen ist z.B. das "Sonnenhormon" Vitamin D, bei dem wir
aufgrund unseres "modernen" Lebensstils (Aufenthalt in Innenräumen,
körperbedeckende Kleidung) weit überwiegend unterversorgt sind. Siehe
z.B. Vorträge von Prof. Dr. Spitzer
https://www.youtube.com/watch?v=Gr2hF-qlIcU
Vitamin D-Gabe normalisiert das Immunsystem und in Studien konnte damit
bei vielen Infektionskrankheiten (auch Corona) eine drastische
Reduzierung der Sterblichkeit erreicht werden.
Wir sollten alles unternehmen, unser Immunsystem zu stärken, z.B. durch
viel frische Luft und Bewegung, abwechslungsreiche, vitalstoffreiche
Ernährung (grünes Blattgemüse, Obst, Nüsse, Linsen/Bohnen/Erbsen,
weniger Kohlenhydrate, wenn dann Vollkorn etc.), regelmäßiges Fasten,
Geselligkeit, Singen... Die Bundesregierung hat Werbespots ausstrahlen
lassen, in denen für Sofa-Aufenthalt, Pizza-Verzehr und Einsamkeit
geworben wird. Singen ist verboten. Diese Empfehlungen schwächen das
Immunsystem und erhöhen damit die Sterblichkeit. Einer weiteren
Kommentierung bedarf es hierzu nicht.
2. Zu ID2020: Prinzipiell ist das eine tolle Idee, die vielen Menschen
in ärmeren Ländern das Leben erleichtern würde. Allerdings entsteht
durch eine solche digitale Zentralisierung eine enorme Verantwortung und
Macht und damit auch die Möglichkeit des Machtmissbrauchs. Nur wo Macht
ist kann sie missbraucht werden. Das widerspricht unserer Säule
"Machtbegrenzung", insofern lehne ich auch ID2020 ganz klar ab.
Die Initiatoren der als gemeinnützig anderkannten Organisation ID2020
werben für bessere Gesundheitsversorgung, dahinter stehen aber auch
Konzerne mit gewöhnlichen Geschäftsinteressen. Die Organisation ist
steuerbefreit, was zusätzlich zu denken gibt, ob es hier um Altruismus
oder Steuersparmodelle/Geschäftsmodelle geht.
Um eine tatsächlich bessere Gesundheitsversorgung in ärmeren Ländern
sicherzustellen gibt es bewährte und wirksamere Mittel: Ursachen für
Kriege beseitigen (z.B. Waffenexporte, Öl- und Gasimporte),
Versorgungsmöglichkeit mit sauberem Trinkwasser, politische Stabilität,
wirtschaftlichen Wohlstand, Bildung, ein funktionierendes klassisches
Gesundheitswesen etc. Damit kann man ein Vielfaches erreichen.
Die Frage bei ID2020 ist auch: Einmal eingeführt, wird soetwas leicht
zur Zugangsbedingung, z.B. Einkaufen nur für Geimpfte, Krankenversorgung
nur bei bezahlter Krankenversicherung, Kreditvergabe nur, wenn man keine
"falschen" Websiten besucht hat etc. Wenn man da nicht mitmachen will,
ist eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben verwehrt. Das
konterkariert die Intention von ID2020: Bessere Teilnahme am
gesellschaftlichen Leben. Also auch deswegen ist das aufs Schärfste
abzulehnen.
Danke für Ihre Fragen und Viele Grüße
Ulrich Becker