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Über Ulli Zedler

Ausgeübte Tätigkeit
wissenschaftlicher Mitarbeiter
Berufliche Qualifikation
Diplomingenieur für Stadt- und Regionalplanung
Geburtsjahr
1962

Ulli Zedler schreibt über sich selbst:

Portrait von Ulli Zedler

Guten Tag liebe Wählerin, guten Tag lieber Wähler!

693 Wählerinnen und Wähler im Wahlkreis haben mir ihr Vertrauen geschenkt, das sind 2,9% der abgegebenen Erststimmen.
Ich bedanke mich bei jedem einzelnen von Euch!
Ihr habt mich gesehen, gelesen, nachgeschaut was ich bisher geleistet habe und was ich vorhabe, mir Fragen gestellt, mich am Wahlkampfstand besucht, mich auf Podiumsdiskussionen erlebt, zum Beispiel im Leibniz-Gymnasium, und euch dann entschieden.
Leider hat es nicht ganz gereicht. Um ehrlich zu sein, es hat sogar sehr stark nicht gereicht, wenn ich auch gegenüber dem Landestrend mit 2,0% Erstimmen für Kandidaten der PIRATEN um ca. 45% darüber lag. Zum Einzug über die Landesliste hätten wir etwa dreimal so viele Wählerinnen  und Wähler überzeugen müssen als das uns real gelungen ist. Um als Einzelbewerber einzuziehen hätte ich sogar in etwa zehnmal so viele Stimmen einwerben müssen. Das ich das, als Einzelkämpfer mit einem ganz kleinen Team (3-5 ehrenamtliche Helfer) nicht schaffen konnte ist schade, aber es ist eben so wie es ist.
Ich kann also mein Programm, das ihr untenstehend weiterhin lesen könnt, leider nicht für euch umsetzen :-(
Aber mein Motto war immer: Wer (wahl-)kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Ich werde nun also mein dienstliches Büro im Abgeordnetenhaus ab Montag abwickeln und liquidieren müssen, so sieht es das Regularium vor, um es besenrein der AfD-Fraktion übergeben zu können am 27. Oktober, dem Tag der Konstituierung des neuen Parlaments, des 18. Abgeordnetenhauses von Berlin.
Ob diese - nach meiner Ansicht - rechtspopulistische und wenig sachorientierte Partei eine bessere Wahl gewesen ist als unsere Kandidaten der PIRATEN wird sich sicher sehr bald herausstellen. Ich habe da doch recht starke Bedenken.
Ob ich 2021 erneut kandidiere, kann ich momentan noch nicht einschätzen. Auf jeden Fall hat mir der Wahlkampf sehr viel Spaß gemacht, auch wenn er unendlich anstrengend war, weil er interessante Begegnungen mit euch, also den potenziellen und tatsächlichen Wählerinnen und Wählern ermöglichte. Diese Erfahrung möchte ich nicht missen!
Wir sehn uns, auf der Straße, in Arbeitszusammenhängen, in Initiativen und vielleicht auch gelegentlich noch im Parlament, als Gast oder als politisch interessierter Einwohner, der ich ja bin und auch bleibe.

Es grüßt herzlich!

Euer Ulli Zedler

--- Vorstellung des Kandidaten: ---
Diesmal trete ich selbst, Ulli Zedler, zur Wahl als euer Direktkandidat für den Wahlkreis 1 an, der sich, vereinfacht gesagt, im ehemaligen Kreuzberg 61 südlich des Landwehrkanals befindet. Mit eurer Zweitstimme könnt ihr mich auch wählen, dort stehe ich auf Listenplatz 9 der Landesliste der PIRATEN.
Die Zweitstimme wird für mich voraussichtlich die Entscheidende sein. Deshalb, auch wenn ihr euch für einen anderen Direktkandidaten entscheidet, wählt mit der Zweitstimme dennoch PIRATEN, so gibt es eine reelle Chance dass ich euch auch dann im Abgeordnetenhaus vertreten kann, wenn es bei der Erststimme nicht reicht.
Für alle von euch die mich noch nicht kennen: Ich möchte gerne mich und mein Programm kurz vorstellen.
Ich (unverheiratet, 1 Kind) lebe seit 1981 in Berlin und wohnte mit Unterbrechungen seit 1984 im Wahlkreis. Zur Zeit vertrete ich euch als stellvertretender Bürgerdeputierter im Stadtentwicklungsausschuss des Bezirks auf Vorschlag der Piratenfraktion in der BVV.
Mein Programm basiert im Kern auf 10 Punkte
1. Ehrliche Politik. Ich informiere euch darüber, was Sachstand ist. Ehrlich.
2. Was braucht die Stadt, und wer soll es bezahlen? Dieser grundlegenden Fragestellung haben sich alle Projekte in Berlin zu stellen. Ich lehne Planungen für ein Wolkenkuckucksheim und Projekte, deren Finanzierung im Nebel steht, ab.
3. Kreative Ideen müssen nicht viel (mehr) kosten! Sparpolitik bis es quietscht a la SPD und CDU ist später richtig teuer. Deshalb: Sparen nur da, wo es sinnvoll ist. Kaputtsparen der Stadt mit der Rasenmähermethode ist mit mir nicht zu machen.
4. Wohnungsbau und Wohnungsinstandhaltung gehört zusammen. Wir dürfen unser Glück nicht in der Erhöhung der Wohnungsneubautätigkeit suchen, und die ganze Stadt zubetonieren. Der Focus ist endlich wieder auf den Erhalt der preiswerten Wohnungsbestände zu richten. Preiswerter Wohnraum muss preiswerter Wohnraum bleiben! Und: Mietwohnraum muss Mietwohnraum bleiben.
5. Die Innenpolitik des Landes Berlins gleicht in Teilen einem „failed state“. Massives Organisationsversagen in Berlin ist inzwischen mehr als nur peinlich. Wir müssen  zurück zu einer vorsorglichen Landespolitik, welche die Ämter wieder vernünftig ausstattet, ihr Personal im öffentlichen Dienst, und vom Hausmeister oder Polizisten bis hin zum Einwohnermeldeamt, vernünftig behandelt und bezahlt. Teure Abenteuer, bei denen Berlin Milliarden verbrennt (BER, ZLB, ICC, A100, Staatsoper usw.) müssen dagegen verhindert oder auf ein stadtverträgliches, finanzierbares Maß begrenzt werden.
6. „Ihr habt die ganze Stadt verkauft!“ Und schlimmer: Teile der ganzen Stadt wurden sogar verramscht oder verschenkt. Ich werde alles dafür tun, dass dieser falsche Trend beendet und umgekehrt wird. Daseinsvorsorge gehört in unser aller Hand, und nicht in private Regie. Kommunales Vermögen darf nicht verscherbelt werden.
7. Bildung, Bildung, Bildung! Wenn Berlin die Bildung und Ausbildung junger Menschen verschläft, oder gar durch Kaputtsparpolitik zerstört, ist das schlecht. Ich setze mich für mehr und umfassendere Bildungsangebote ein, für alle Lebensstufen. In unserer schnelllebigen und technisierten Welt ist ein Grundstock an Bildung und lebenslanges Lernen ein „must have“.
8. Den selbstbewussten Menschen fördern. Die Fähigkeit, in Zusammenhängen denken zu können, Geschehen verstehen und einordnen zu können, und vor allem die richtigen Fragen stellen zu können, muss wieder in den Mittelpunkt der Politik zurückkehren. Bildung ist auch Herzensbildung!
9. Politik soll organisieren, nicht diktieren! In wichtigen Sachfragen und bei wesentlichen Entscheidungen, die die örtliche Gemeinschaft betreffen, werde ich mich mit euch rückkoppeln, bevor ich etwas entscheide. Wir brauchen Beteiligungs-Methoden, online wie offline, um den Bürgerwillen in all seiner Vielfalt zu ermitteln und in Planungen und Maßnahmen deutlich besser als bisher einfließen zu lassen.
10. Politik in einer Demokratie soll dem Wählerwillen dienen. Deshalb ist meine Agenda nicht starr, sondern nimmt das auf, was euch, im Wahlkreis, wichtig ist. Unter ulliz@t-online.de gebt ihr mir die kommunal- und landespolitischen Ziele vor, die euch am Herzen liegen und die ihr verwirklicht wissen wollt. Ich kümmere mich dann darum, dass sie Gehör finden und, wenn möglich, auch umgesetzt werden.

Ich werbe um die Stimmen aller Wählerinnen und Wähler, unabhängig der politischen Couleur. Ich stehe auf dem Wahlzettel auf Vorschlag der Friedrichhain-Kreuzberger Piraten (kurz #PRTXHN oder auch PIRATEN XHAIN), bin aber politisch unabhängig. Denn ich wurde nicht wegen einer Parteimitgliedschaft, sondern wegen meiner bisherigen kommunalpolitischen Arbeit im Bezirk als Kandidat aufgestellt. Wenn ihr mich wählt, sichere ich euch sachorientierte politische Arbeit zu, und werde mit allen anderen demokratischen Abgeordneten im Abgeordnetenhaus, die die Interessen der Einwohnerinnen und Einwohner Berlins nach vorne stellen, gut zusammenarbeiten.
Die Kandidatin der GRÜNEN und auch den Kandidaten der SPD und der LINKEN halte ich zwar für durchaus wählbar, bitte bedenkt aber, dass diese der Parteidisziplin ihrer jeweiligen Parteien weit stärker unterliegen werden als das bei mir der Fall ist, insbesondere wenn ihre Partei sich an der Regierungsbildung beteiligen wird.
Bei mir habt ihr die Gewähr, dass weder ich, noch die Piratenpartei an einer Regierung in Berlin ab 2016 beteiligt sein wird. Das liegt außerhalb der erkennbaren Realität! Was manche als Nachteil ansehen, hat für mich als Abgeordneten und euch als meine Wählerinnen und Wähler einen Riesenvorteil: von mir gibt es 5 Jahre lang unabhängige Sacharbeit, ausschließlich in eurem Interesse! Selbst wenn der extrem unwahrscheinliche Fall einer Regierungsbeteiligung der Piraten einträte, garantiere ich: Ich werde mein Mandat auch dann weiterhin unabhängig, und nur meinem Gewissen und euch Wählern verpflichtet, ausüben!
Bei der Wahl 2016 gibt es also im Wahlkreis 1 die Chance, diesmal, mit dem Vorschlag der PIRATEN, einen wirklich unabhängigen Kandidaten zu wählen.

Was werde ich tun, wenn ich – direkt – von euch gewählt bin?
Ich werde ein Wahlkreisbüro möglichst zentral im Wahlbezirk einrichten, das mindestens 20 Stunden in der Woche besetzt ist und allen Einwohnern, unabhängig von parteipolitischer Couleur, offensteht für eure Fragen, Wünsche, Anregungen und Sorgen. Im Wahlkreisbüro finden regelmäßig Themenabende zu lokalpolitischen Themen statt, auf denen ich euch informiere was läuft, was ansteht und was für unseren Wahlkreis politisch aktuell ist. Ob Radwege, Wohnungspolitik, Schul-/Bildungspolitik, Lärmschutz, Grün- und Freiflächen, öffentlicher Nahverkehr, alle Politikfelder sind gefragt, und ihr setzt, mit euren Anfragen und Anregungen, die Themen!
Ich werde alle meine politischen Entscheidungen, insbesondere mein Abstimmverhalten im Parlament,  regelmäßig offenlegen, und vor wichtigen Entscheidungen mit euch diskutieren! Auch das findet im Wahlkreisbüro statt,  oder auf anderen, öffentlichen Veranstaltungen.
Politik verstehen, Politik selbst in die Hand nehmen! Um wirklich eure Interessen im Parlament vertreten zu können, benötige ich eure aktive Mitarbeit! Gemeinsam mit dem Rückhalt der Wählerinnen und Wähler aus dem Wahlkreis lassen sich Interessen besser bündeln, und sie werden deutlicher gehört!

Ein Grundprinzip, das Piraten nach vorne stellen, ist „Wir fragen euch vorher!“. Vor einer politischen Entscheidung steht die Information, und die Diskussion. Das Wahlkreisbüro wird Dreh- und Angelpunkt dieser Aktivitäten sein.

Damit das Wirklichkeit werden kann, müsstet ihr mich aber natürlich erst mal wählen.

Wie geht das?  Hier kommt die Info. Ihr habt bei der Wahl bis zu 3 Stimmen:
Erststimme – hier könnt ihr mich direkt, also als Wahlkreiskandidaten, durch Ankreuzen wählen.
Zweitstimme – hier könnt ihr mich indirekt, also über eine Landesliste, wählen. Klappt aber nur, wenn die Piratenpartei landesweit über 5% der Stimmen bekommt. Die größeren Wahlchancen bei kleineren Parteien wie den Piraten bietet tatsächlich die Zweitstimme, und die BVV-Stimme. Das ist die „dritte Stimme“ für die Listenwahl BVV, dabei wahlberechtigt sind alle EU-Bürger ab 16 Jahre. Hier könnt ihr mich, wenn gewünscht, über eine Bezirksliste wählen. Auf der Liste stehen aber viele engagierte Menschen vor mir drauf, ich würde euch also nur dann in der BVV vertreten können, wenn sehr viele Stimmen für die Piraten im Bezirk (ca. 18-20%) abgegeben werden (das letzte Mal waren es 14,3% - das zu toppen wäre sehr, sehr sportlich).
Mein Vorschlag: wählt einfach mit allen 3 Stimmen den Vorschlag der PIRATEN. Grüne, Linke, SPD und auch CDU werden trotzdem sicher im Parlament sitzen, sie haben genügend „Stammwähler“. Die Piraten fliegen jedoch ohne genügend Stimmen 2016 raus aus dem Parlament. Und mal ehrlich: wollt ihr wirklich ein Parlament, in dem wieder GRÜNE, LINKE, SPD und CDU, aber statt PIRATEN die AfD sitzt? Nicht wirklich, oder?
Es grüßt euch alle freundlich!

Euer Kandidat im Wahlkreis 1
Ulli Zedler

Noch Fragen? Bitteschön. Nutzt die Eingabemaske bei abgeordnetenwatch.de/profile/ulli-zedler und ich werde sie so schnell wie möglich beantworten. Ich freue mich auf eure Fragen!

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Berlin Wahl 2016

Angetreten für: PIRATEN
Wahlkreis
Friedrichshain-Kreuzberg WK 1
Wahlkreisergebnis
2,90 %

Politische Ziele

Mein Programm basiert im Kern auf 10 Punkte

1. Ehrliche Politik. Ich informiere euch darüber, was Sachstand ist. Ehrlich.

2. Was braucht die Stadt, und wer soll es bezahlen? Dieser grundlegenden Fragestellung haben sich alle Projekte in Berlin zu stellen. Ich lehne Planungen für ein Wolkenkuckucksheim und Projekte, deren Finanzierung im Nebel steht, ab.

3. Kreative Ideen müssen nicht viel (mehr) kosten! Sparpolitik bis es quietscht a la SPD und CDU ist später richtig teuer. Deshalb: Sparen nur da, wo es sinnvoll ist. Kaputtsparen der Stadt mit der Rasenmähermethode ist mit mir nicht zu machen.

4. Wohnungsbau und Wohnungsinstandhaltung gehört zusammen. Wir dürfen unser Glück nicht in der Erhöhung der Wohnungsneubautätigkeit suchen, und die ganze Stadt zubetonieren. Der Focus ist endlich wieder auf den Erhalt der preiswerten Wohnungsbestände zu richten. Preiswerter Wohnraum muss preiswerter Wohnraum bleiben! Und: Mietwohnraum muss Mietwohnraum bleiben.

5. Die Innenpolitik des Landes Berlins gleicht in Teilen einem „failed state“. Massives Organisationsversagen in Berlin ist inzwischen mehr als nur peinlich. Wir müssen  zurück zu einer vorsorglichen Landespolitik, welche die Ämter wieder vernünftig ausstattet, ihr Personal im öffentlichen Dienst, und vom Hausmeister oder Polizisten bis hin zum Einwohnermeldeamt, vernünftig behandelt und bezahlt. Teure Abenteuer, bei denen Berlin Milliarden verbrennt (BER, ZLB, ICC, A100, Staatsoper usw.) müssen dagegen verhindert oder auf ein stadtverträgliches, finanzierbares Maß begrenzt werden.

6. „Ihr habt die ganze Stadt verkauft!“ Und schlimmer: Teile der ganzen Stadt wurden sogar verramscht oder verschenkt. Ich werde alles dafür tun, dass dieser falsche Trend beendet und umgekehrt wird. Daseinsvorsorge gehört in unser aller Hand, und nicht in private Regie. Kommunales Vermögen darf nicht verscherbelt werden.

7. Bildung, Bildung, Bildung! Wenn Berlin die Bildung und Ausbildung junger Menschen verschläft, oder gar durch Kaputtsparpolitik zerstört, ist das schlecht. Ich setze mich für mehr und umfassendere Bildungsangebote ein, für alle Lebensstufen. In unserer schnelllebigen und technisierten Welt ist ein Grundstock an Bildung und lebenslanges Lernen ein „must have“.

8. Den selbstbewussten Menschen fördern. Die Fähigkeit, in Zusammenhängen denken zu können, Geschehen verstehen und einordnen zu können, und vor allem die richtigen Fragen stellen zu können, muss wieder in den Mittelpunkt der Politik zurückkehren. Bildung ist auch Herzensbildung!

9. Politik soll organisieren, nicht diktieren! In wichtigen Sachfragen und bei wesentlichen Entscheidungen, die die örtliche Gemeinschaft betreffen, werde ich mich mit euch rückkoppeln, bevor ich etwas entscheide. Wir brauchen Beteiligungs-Methoden, online wie offline, um den Bürgerwillen in all seiner Vielfalt zu ermitteln und in Planungen und Maßnahmen deutlich besser als bisher einfließen zu lassen.

10. Politik in einer Demokratie soll dem Wählerwillen dienen. Deshalb ist meine Agenda nicht starr, sondern nimmt das auf, was euch, im Wahlkreis, wichtig ist. Unter ulliz@t-online.de gebt ihr mir die kommunal- und landespolitischen Ziele vor, die euch am Herzen liegen und die ihr verwirklicht wissen wollt. Ich kümmere mich dann darum, dass sie Gehör finden und, wenn möglich, auch umgesetzt werden.

 

Ich werbe um die Stimmen aller Wählerinnen und Wähler, unabhängig der politischen Couleur. Ich stehe auf dem Wahlzettel auf Vorschlag der Friedrichhain-Kreuzberger Piraten (kurz #PRTXHN oder auch PIRATEN XHAIN), bin aber politisch unabhängig. Denn ich wurde nicht wegen einer Parteimitgliedschaft, sondern wegen meiner bisherigen kommunalpolitischen Arbeit im Bezirk als Kandidat aufgestellt. Wenn ihr mich wählt, sichere ich euch sachorientierte politische Arbeit zu, und werde mit allen anderen demokratischen Abgeordneten im Abgeordnetenhaus, die die Interessen der Einwohnerinnen und Einwohner Berlins nach vorne stellen, gut zusammenarbeiten.

Die Kandidatin der GRÜNEN und auch den Kandidaten der SPD und der LINKEN halte ich zwar für durchaus wählbar, bitte bedenkt aber, dass diese der Parteidisziplin ihrer jeweiligen Parteien weit stärker unterliegen werden als das bei mir der Fall ist, insbesondere wenn ihre Partei sich an der Regierungsbildung beteiligen wird.

Bei mir habt ihr die Gewähr, dass weder ich, noch die Piratenpartei an einer Regierung in Berlin ab 2016 beteiligt sein wird. Das liegt außerhalb der erkennbaren Realität! Was manche als Nachteil ansehen, hat für mich als Abgeordneten und euch als meine Wählerinnen und Wähler einen Riesenvorteil: von mir gibt es 5 Jahre lang unabhängige Sacharbeit, ausschließlich in eurem Interesse! Selbst wenn der extrem unwahrscheinliche Fall einer Regierungsbeteiligung der Piraten einträte, garantiere ich: Ich werde mein Mandat auch dann weiterhin unabhängig, und nur meinem Gewissen und euch Wählern verpflichtet, ausüben!

Bei der Wahl 2016 gibt es also im Wahlkreis 1 die Chance, diesmal, mit dem Vorschlag der PIRATEN, einen wirklich unabhängigen Kandidaten zu wählen.