Die AfD wird von einigen als rechtspopulistische Partei wahrgenommen. Wie würden Sie diese Wahrnehmung entkräften?
Abgesehen davon, daß die Begrifflichkeiten "rechts" (historisch überholt) und "populistisch" (verdrehte Bedeutung) m.E. keine Schmähungen im eigentlichen Sinne sind, sondern eher nur den kläglichen Versuch einer solchen darstellen: Der Versuch, den Begriff "Populismus", abgeleitetet aus dem Lateinischen, "Populus", d.h. Volk, als etwas Unseriöses darzustellen, scheitert. Es ist niemals zu verurteilen, die Stimme des Volkes wiederzugeben. Der Souverän unseres Staates, ist das Volk. Nicht umsonst steht über dem Reichstag geschrieben "Dem deutschen Volke".
Betrachten wir die gegenwärtige Lage: Die mittlerweile 23 Prozent für die AfD in den aktuellen Umfragen verdeutlichen vor allem die immer stärker werdende Zustimmung zu unseren seit Jahren erklärten Absichten und Zielen. Im Gegensatz zu den erkennbar verzweifelten Absichten mancher absteigenden Altpartei, haben wir keine Versuche nötig, zwanghaft Stimmen aus dem Volk nachzulaufen. Es ist vielmehr eine Tatsache, daß immer mehr Menschen die Sinnhaftigkeit unserer Politik erkennen und uns daher auch ihre Stimme schenken - positiver Populismus.
Weitere Fragen an Tobias Teich
Björn Höcke hat das besagte Denkmal in der Mitte Berlins als "Denkmal der Schande" bezeichnet, womit er nach eigener Erklärung zum Ausruck bringen wollte, daß ein solches Verhalten wohl nur einmal auf dem Planeten zu beobachten ist.
Für mich ist Heimat ein Begriff, mit dem ich meine Vorfahren, meine Geburt, meine Erinnerungen und letztlich auch meine Zukunft verbinde. Heimat ist der identitätsstiftende Ort, an welchem man sich nicht erklären muß.