Fragen und Antworten
Björn Höcke hat das besagte Denkmal in der Mitte Berlins als "Denkmal der Schande" bezeichnet, womit er nach eigener Erklärung zum Ausruck bringen wollte, daß ein solches Verhalten wohl nur einmal auf dem Planeten zu beobachten ist.
Der Versuch, den Begriff "Populismus", abgeleitetet aus dem Lateinischen, "Populus", d.h. Volk, als etwas Unseriöses darzustellen, scheitert.
Für mich ist Heimat ein Begriff, mit dem ich meine Vorfahren, meine Geburt, meine Erinnerungen und letztlich auch meine Zukunft verbinde. Heimat ist der identitätsstiftende Ort, an welchem man sich nicht erklären muß.
Über Tobias Teich
Tobias Teich schreibt über sich selbst:
Zur Person:
39 Jahre alt, Landkreis Pfaffenhofen, ledig, eine Tochter,Tätigkeit als politischer Referent, Kreisrat im Kreistag Pfaffenhofen
Parteilaufbahn:
- AfD-Parteimitglied seit 2013
- Mitglied der Jungen Alternative (JA) bis zum Ausscheiden aus Altersgründen (2020)
- Stellvertretender Vorsitzender der JA im Bezirk Oberbayern (2017)
- Langjährig Bundesdelegierter
- Langjährig stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Freising-Pfaffenhofen
- Ortsvorsitzender Manching, Wolnzach, Geisenfeld (aktuell)
- Tätigkeit in der Mitgliederverwaltung des Landesverbandes Bayern (aktuell)
Auszug priorisierter Absichten und Ziele für die Landtagswahl 2023:
Mein persönliches Wahlkampfmotto lautet: Heimat bewahren, Freiheit erhalten, Zukunft gestalten. Opposition bedeutet für mich nicht, nur „irgendwie dagegen“ zu sein. Die AfD ist keine Protestpartei, sie ist die neue Oppositionskraft, die bürgerliche Volkspartei. Die AfD schließt die Lücke, die andere Parteien auf ihrem Dauermarsch nach links hinterlassen haben.
Mit Blick auf die jüngere Vergangenheit: Die fehlgeleitete Covid-19-Landespolitik verursachte einen nicht revidierbaren wirtschaftlichen Schaden gigantischen Ausmaßes, Freiheitsrechte wurden im großen Stil beschränkt und Menschen jeglichen Alters und gesellschaftlicher Stellung wurde wertvollste Lebenszeit- u. Qualität gestohlen. Auf Landesebene dafür verantwortlich: CSU & FW. Die Zeit zwischen 2020 und 2022 war eine deutliche Warnung, daß blindes Vertrauen in die Rechtschaffenheit der Regierung - bspw. verfassungswidrige Ausgangssperren - kein guter Ratgeber ist. Ich werde mich nach Kräften dafür einsetzen, Politik nach Maß und Ziel zu gestalten, die Freiheitsrechte und das Vermögen der Bürger als höchstes Gut zu schützen und den Erfolgsgaranten des Freistaates Bayern, die Wirtschaft, größtmöglich zu unterstützen.
Innerere Sicherheit, Migration, Asyl: Seitdem die CDU/CSU mit ihrem damaligen Koalitionspartner SPD im Jahr 2015 die Schleusen der illegalen Einwanderung durch nicht geschützte Grenzen und durch die nicht umgesetzten gesetzlichen Möglichkeiten zur Verhinderung geöffnet hat, strömten Millionen Menschen nach Deutschland. Seit der Politkrise im Zusammenhang mit Covid-19 steigen die Zahlen auf ein inakzeptables Niveau. Bereits im Januar gingen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mehr als 29 000 Asyl-Erstanträge ein (Vorjahr ca. 13 700). Die meisten Bewerber kamen aus Syrien (ca. 9000), Afghanistan (ca. 5800) und der Türkei (ca. 3700). Die Stadt Pfaffenhofen erhält etwa einen Reisebus voller Neuankömmlinge pro Woche - die Causa Ukrainekrieg spielt dabei eine marginale Rolle. Dem gegenüber stehen über 300.000 ausreisepflichtige Personen, lediglich 12.945 Personen wurden im Jahr 2022 abgeschoben, etwa zwei Drittel aller Abschiebungen wurden verhindert. Ein Farce und ein Affront gegenüber dem Rechtsstaat, der inneren Sicherheit und nicht zuletzt gegenüber dem Steuerzahler. Es braucht die sofortige Inanspruchnahme sämtlicher Möglichkeiten in Bayern, um diesem Treiben ein Ende zu setzen: Remigrationsoffensive auf Landesebene. Konsequente Rückführung aller Illegalen, Ausreisepflichtigen, Straffälligen und nicht länger Asylberechtigten. Ausreise statt Ankerzentren. Effektiver Grenzschutz an der Grenze, nicht hinter der Grenze, um Einreisen direkt zu verhindern. Ausreichende Polizeipräsenz und Nulltoleranzstrategie mit Bezug auf die Sicherung des öffentlichen Raumes. Stärkung der bayerischen Justiz, Beendigung der Weisungsgebundenheit der Staatsanwälte.
Energieversorgung: Ministerpräsident Söder kann aufgrund eines zu kurzen Zeitstrahls unmöglich darüber hinweg täuschen, daß er auch in diesem Bereich eine Wandlung vom Saulus zum Paulus mimt. War Kernenergie im Jahr 2011 noch ein absolutes Tabuthema für ihn - er drohte gar indirekt mit persönlichen Konsequenzen, sollte der Bund nicht bis 2022 aussteigen - und hielt er noch vor zwei Jahren eine Gedächtnisrede zu zehn Jahren Fukushima, vollzieht er heutzutage die 180° Kurswende, wahlkampfbedingt. Unter seiner Führung soll nun gar der Reaktor Isar 2 unter Landesverantwortung weiterbetrieben werden. Politische Kontinuität und Verlässlichkeit sehen anders aus. Die AfD fordert Versorgungssicherheit und Technologieoffenheit, die ökonomisch-ökologisch sinnvollste und grundlastfähige Form der Energiegewinnung muß Vorrang erhalten. Die Energiekosten für die Haushalte und Industrie in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität müssen deutlich und nachhaltig gesenkt werden - unverzüglich. Angesichts der finanziellen Belastung der Bürger müssen absurde Alleingänge wie die sogenannte „CO²-Bepreisung“ umgehend rückgängig gemacht werden. Steuern mit Bezug auf Energie bzw. Strom müssen auf EU-Minimum gesenkt werden. Sämtliche irrational-absurde Pläne aus der Wiege der sozialistischen Neuplanung des Gebäudeenergiegesetzes sind abzulehnen, die Umsetzung des bisher bekannten Vorhabens käme einer kalten Enteignung vieler Bürger gleich und würde einen immensen Vermögensverlust für nahezu jeden Haushalt bedeuten.
Alle Macht geht vom Volke aus:
Die bayerische Verfassung ermöglicht uns ein Alleinstellungsmerkmal: Bürger- u. Volksbegehren und die dazugehörigen Entscheide. Im Gegensatz zur Bundesebene, auf welche Volksbegehren weder vorgesehen noch durch die Altparteien erwünscht sind, besitzen wir dieses wertvolle Instrument direkter Demokratie. Ich werde mich verstärkt dafür einsetzen, daß Demokratie in Bayern nicht nur bedeutet, alle fünf Jahre ein Kreuz machen zu dürfen und auf das Wohlwollen der jeweiligen Regierung zu vertrauen. Dieses Modell hat sich besonders in den letzten Jahren als wenig empfehlenswert herausgestellt. Es werden teils Generationsentscheide getroffen, über die Köpfe der Bürger hinweg. Diese unsägliche Praxis muß ein Ende finden.
Politische Baustellen von höchster Dringlichkeit:
- Fehlende Kita- u. Kigaplätze infolge Masseneinwanderung.
- Schulen - teils marode und sanierungsbedürftig - am Limit: Masseneinwanderung und Integration fremdsprachiger Schüler in bayerische Klassen.
- Vernachlässigung der bereits durch die unverantwortliche und schädliche Corona-Politik geschädigten Schüler in Sachen allgemeiner Bildungspolitik, Sport- u. Schwimmunterricht, Heimatkunde und Geschichte.
- Krankenhaussituation verschärft. Finanzierungsdefizit, verstärkt durch durch die unverantwortliche und schädliche Corona-Politik, und Kapazitätsdefizit sorgt für weitere Verschlechterung in der Gesundheitsvorsorge. Privatisierungen sind unbedingt zu verhindern.
- Schutz für Polizei, Rettungsdienste und Stärkung des Ehrenamtes. Übergriffe auf Rettungsdienste und Feuerwehren sind im Rahmen der Nulltoleranzstrategie (s.o. „Innerere Sicherheit, Migration, Asyl“) zu bekämpfen; Straftäter der „Klimakleber“ sind in der Nulltoleranzstrategie eingeschlossen. Die Förderung und Anreizschaffung zur Erhaltung Ehrenamtes, zuvordert des systemrelevanten Ehrenamtes, hat höchste Priorität.
Persönliches Wahlziel im Stimmkreis:
Die CSU hat knapp acht jahrzehntelang ihr politisches Monopol in Bayern geschaffen. Von der Regierungsbank über die Verwaltungsebene, bis hin zu ungleich aufgeteilten Stimmkreisen - Parteienfilz als Anschauungsbeispiel. Die AfD steht für den Aufbruch zu freiheitlicher Politik zum Nutzen aller Bayern, für Vernunft, Neubeginn und Zukunftsgestaltung. Triviale und ineffektive Forderungen, größtenteils wahlkampfmotiviert, finden sich nicht in unserem Programm. Wir wollen nicht etwas weniger des politischen Irrwegs, wir wollen einen ernstzunehmenden Kurswechsel. Wir sind angetreten, um die politische Alternative glaubwürdig und verlässlich umzusetzen. Um die Ernsthaftigkeit unseres Ansinnens zu unterstreichen, sind 20% im Kreis und der Angriff auf das Direktmandat das erklärte Ziel.