Frage an Tobias Stephan von Friedel G. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr geehrter Herr Stephan,
meine Familie und ich waren heute morgen schon sehr verwundert, nach ca. 3 Wochen zu erfahren, dass auf dem Gelände des Weseler Bahnhofs ein Jugendlicher (16 Jahre jung ) einen Polizeibeamten brutal zusammengeschlagen hatte. Der Pressesprecher der Polizei Wesel verwies auf Radio KW darauf hin, dass man diesen Überfall nicht veröffentlicht hätte, um das Sicherheitsgefühl der vielen Pendler / Bahnreisenden nicht zu beeinträchtigen.
Aktuell lese ich die politische Enthüllungslektüre „Achtung Bürgerkrieg“ von Udo Ulfkotte; seine ausländerfeindlichen Attacken finde ich aktuell an diesem Beispiel bestätigt.
Haben Sie auch den Eindruck, dass Statistiken mit Gewalttaten ausländischer Mitbürger von der Polizei in Nordrhein-Westfalen verharmlost und geschönt werden, warum auch immer?
Hallo Herr Görtzen,
an dieser Stelle möchte ich einen befreundeten Weseler Polizisten sinngemäß zitieren. "Die Gesetze, die wir haben reichen vollkommen aus. Es ist nur erschreckend anzusehen, dass die Möglichkeiten, die Richter haben, so gut wie nie ausgeschöpft werden um zu einem angemessenen Strafmass zu kommen."
Nun zu Ihrer Frage: Auch ich habe in der Vergangenheit schon des Öfteren gehört, dass Statistiken über die Beteiligung von Bürgern mit Migrationshintergrund an Straftaten gedeckelt werden. Selbst wem dem so ist, haben wir noch lange keine Lösung. Ich spreche mich gegen Straftaten dieser Art aus, die Nationalität hat dem Opfer nicht geschadet.
Mit freundlichen Grüßen
Tobias Stephan