Ich habe eine Frage zur 3 G Regel:
Ein Mensch möchte in ein Restaurant essen gehen. Um an diesem gesellschaftlichen Leben teilzunehmen muss er vorab einen kostspieligen PCR Test machen. Er erhält das Ergebnis Corona frei zu sein und geht in das Restaurant wo er auf Genesene und Geimpfte trifft, die infiziert sein und das Virus infektiös weitertragen können. Warum musste der Mensch einen PCR Test machen?
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Sie beziehen sich bei Ihrer Frage auf die Corona-Strategie der bayrischen Landesregierung, die bei Überschreiten bestimmter Grenzwerte (z.B. Krankenhausbelegung mit Corona-Patienten) u.a. eine sog. 3G-Plus-Regelung vorsieht, bei der nicht-genesene bzw. ungeimpfte Personen statt eines negativen Schnelltestergebnisses ein negatives PCR-Testergebnis vorweisen müssen. Im Rahmen des Saarland-Modells findet diese 3G-Plus-Regelung allerdings keine Anwendung, sodass unter Einhaltung der weiteren Bestimmungen derzeit ein negativer Schnelltest ausreichend ist.
Die von Ihnen angesprochene 3G-Plus-Regelung wird neben Bayern aber auch in anderen Bundesländern praktiziert. Der PCR-Test gilt dabei als das zuverlässigste Verfahren, um den Verdacht auf eine akute Infektion mit dem Coronavirus abzuklären und damit auch alle übrigen Gäste im Rahmen von Veranstaltungen, Gastronomiebesuchen oder sonstigen Aktivitäten bestmöglich gegen eine Infektion zu schützen.
Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund
Ihr Tobias Hans