Kann ich damit rechnen, dass Sie sich mit der aktuellen Lage im Iran auseinandersetzen und die ungehörte Stimme vom iranischen Volk vor allem von iranischenx Frauen im Bundestag sein werden?
Sehr geehrter Herr Bacherle,
ich möchte als eine Deutsch-Iranerin kurz um Ihre Aufmerksamkeit bitten.
Wie Sie vielleicht in den letzten Tagen mitbekommen haben, Mutige Frauen und Männer in meinem Heimatland protestieren gerade für ihre Freiheit, was eigentlich für uns vollkommen selbstverständlich ist! Und sie sterben dafür!
Um den internationalen Druck auf iranisches Regime zu erhöhen, benötigen wir Ihre Unterstützung.
Kann ich damit rechnen, dass Sie sich mit der aktuellen Lage im Iran auseinandersetzen und die ungehörte Stimme vom iranischen Volk vor allem iranischen Frauen sein werden?
#mahsaamini
#iranprotests2022
#opiran
Guten Tag Maryam A.,
Entschuldigen Sie bitte die späte Antwort auf Ihre Frage. Selbstverständlich setze ich mich seit dem Mord an Jina Mahsa Amini kontinuierlich mit der Situation im Iran auseinander. Den Protestierenden und Frauen im Iran gilt meine vollste Solidarität in ihrem Streben nach Freiheit, Gleichberechtigung und gegen die Unrechtsherrschaft des islamistischen Regimes. Daher habe ich früh auch an Demonstrationen in Deutschland in Solidarität teilgenommen. Im Dezember habe ich außerdem eine politische Patenschaft für Milad Armoon übernommen.
Mir ist es wichtig, dass wir auch nach fast einem Jahr die Proteste nicht vergessen, gerade vor den zahlreichen Hinrichtungen u.a. in Belutschistan bin ich vielmehr vom Gegenteil überzeugt: wir müssen weitere Sanktionen gegen einzelne Verantwortliche des iranischen Regimes verfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
Tobias B. Bacherle
Weitere Fragen an Tobias B. Bacherle
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Aufsetzung auf die Tagesordnung des Plenums wird mit Hochdruck forciert
Solarpakt 1 mit Erhöhung der installierten Leistung für Balkonkraftwerke beschlossen.
Was die Zahlungen an das UNRWA angeht ist es so, dass Deutschland bis zur Aufklärung der Vorwürfe nur keine neuen Mittel bewilligen wird. Allerdings stand auch keine neuen Vereinbarungen an, sodass zunächst weder weniger Geld zur Verfügung gestellt wird, noch eine komplette Einstellung der Zahlungen ansteht.