Fragen und Antworten
(...) herzlichen Dank für Ihre Frage. Ich bin selbst Lehrerin und als Umweltbeauftragte meiner Schule insbesondere für Projekte in diesem Bereich zuständig - z. B. (...)
(...) Für was dort jemand einstehen muss, verstehe ich nicht ganz, aber falls es um Straftaten geht, dann natürlich der/die Täter*innen selbst. Dafür gibt es ja den Rechtsstaat. (...)
(...) Verfassungsschutz-Behörden von Bund und Ländern haben jahrzehntelang gewaltorientierte Neonazis unterstützt. Bis heute sind z.B. die Verquickungen der Verfassungsschutz-Behörden mit dem NSU und seinem Unterstützerumfeld nicht vollständig aufgeklärt. Im Gegenzug investiert das Bundesamt für Verfassungsschutz als Geheimdienst bis heute Energie in die Überwachung von Teilen meiner Partei DIE LINKE, während der ehemalige Präsident des BfV die rechtsextreme AfD beriet. (...)
(...) Im Landtag werde ich verstärkt die Gespräche mit dem zuständigen Ministerium und der deutschen Bahn suchen und im Zweifel durch Anträge begleiten und das voranzutreiben und auch zu beschleunigen. (...)
Über Tina Lange
Tina Lange schreibt über sich selbst:
Als Physik- und Musiklehrerin sowie Qualitätsbeauftragte meiner Schule kenne ich die Ungerechtigkeiten unseres Bildungssystems und die desaströsen individuellen Folgen aus 1. Hand und muss täglich damit umgehen. Deshalb stehe ich für Chancengerechtigkeit, Solidarität und soziale Gerechtigkeit. Dazu gehören
die ausfinanzierte und personell sowie räumlich angepasste Gemeinschaftsschule.
der Umgang mit der Digitalisierung
die Erziehung unserer nachfolgenden Generationen zu mündigen Bürger*innen, die demokratische Werte anerkennen und nachhaltiges Handeln im Sinne des Klimaschutzes erlernt haben und umsetzen.
Im Wahlkreis 19 (Potsdam-Nord, Potsdamer Ortsteile, Werder/Havel & Schwielowsee) trete ich als Direktkandidatin für DIE LINKE an – ein stark wachsender Wahlkreis, in dem permanent gebaut wird. Leider wird hauptsächlich „profitabler“ Wohnraum geschaffen, nicht die mindestens ebenso wichtige Infrastruktur. Und während Wohnraum immer teurer wird, fehlt es an Mobilität, Bildungseinrichtungen und Einrichtungen des täglichen Bedarfs. Wir brauchen aber keine „Schlafstädte“, sondern flächendeckende wohnortnahe Versorgung, soziale Durchmischung und passgenaue, nachhaltige Mobilitätsangebote.
Ich wohne mit meinem Mann, meinen zwei Söhnen (4 und 8 Jahre) in Fahrland. Ich lebe sehr gern im Ort, erlebe aber auch an vielen Stellen, wie es ist, wenn man erst um den Kita-Platz und wenige Jahre später dann um einen Schulplatz im Ort kämpft. Ich kenne die Probleme, wenn man versucht ohne Auto auf Arbeit zu kommen, die Kinder zum Schwimmverein zu bringen, nur schnell mal noch den Wocheneinkauf zu machen oder einfach abends mal auszugehen – mit dem heutigen Angebot ist dies noch nicht oder nur mit immensen Anstrengungen und viel Zeit möglich. Damit wird aktiver Klimaschutz deutlich erschwert. Im Landtag werde ich mich dafür einsetzen, dass das Land die Kommunen nicht allein lässt, wenn sie Anstrengungen unternehme, den ÖPNV leistungsfähiger zu machen.
Mein Motto ist: „Nicht nur meckern, sondern anpacken.“ Ausgehend vom erfolgreichen Kampf um eine dritte 1. Klasse in der Fahrländer Grundschule habe ich mit anderen zum Beispiel 2017 die Bürger_innen-Initiative Fahrland gegründet, die seitdem einige Verbesserungen vor Ort erwirken konnte. Daneben bin ich seit 2012 auch in der Potsdamer Stadtpolitik aktiv, insbesondere im Bereich Bildung.
Um mein Engagement zu intensivieren, stelle ich mich als 31 Jahre junge Frau, die mitten im Leben steht, für Sie zur Wahl für den Brandenburger Landtag.
Steckbrief
31 Jahre
verheiratet, 2 Söhne (4 & 8 Jahre)
wohnhaft in Potsdam-Fahrland
tätig als Musik- und Physiklehrerin sowie Fachleiterin als Qualitätsbeauftragte
seit 2014 stv. Kreisvorsitzende DIE LINKE.Potsdam
seit 2019 Stadtverordnete und stv. Fraktionsvorsitzende in Potsdam, vorher seit 2014 Sachkundige Einwohnerin im Ausschuss für Bildung und Sport