Frage an Timon Gremmels von Claudia B. bezüglich Soziale Sicherung
Guten Tag -
ich wünsche mir ein Miteinander, das Frieden und Menschenrechte in den Mittelpunktkt stellt.
Bei Veranstaltungen, Debatten.... herrscht oft ein sehr rauher Umgang.
Ist es denn nicht möglich konstruktiv und in einem achtsamen Miteinander Lösungen zu finden und über die Konfliktthemen zum Wohl aller zu überlegen?
Raus aus der Kampfzone zu einem erwachsenen, verantwortlichen, gesunden... Ich!?
Sehr geehrte Frau Buchner,
mit Ihrem Wunsch nach mehr Sachlichkeit und Konsens in der Politik sind Sie nicht alleine. Allerdings steht dieser Wunsch im Widerspruch zu einer anderen weit verbreiteten These, wonach die großen etablierten Parteien sich kaum noch unterscheiden. Für unsere Demokratie ist die Unterscheidbarkeit der verschiedenen demokratischen Parteien wichtig. Allerdings gilt auch, am Ende einer inhaltlichen Sachauseinandersetzung einen Kompromiss zu finden, vor allem wenn man sich in einer Koalitionsregierung befindet.
In der Sache darf man - aus meiner Sicht - ruhig deutlich und zugespitzt argumentieren, um die eigene Position klarzumachen. Dabei sollte man aber immer auf einer Sachebene bleiben und den politischen Gegner nie persönlich diskreditieren. Nach dieser Regel mache ich seit 25 Jahren Politik. Auf meiner Homepage können Sie sich an Hand meiner Bundestagsreden selbst ein Bild davon machen, ob mir das gelingt.
Mit freundlichen Grüßen
Timon Gremmels, MdB
Weitere Fragen an Timon Gremmels
Die SPD setzt sich dafür ein, dass die derzeitigen Regelungen permanent reflektiert werden.
Gerade deshalb steht in diesen Zeiten die Brandmauer der SPD gegenüber Rechtsextremisten und Rassisten fester denn je. Die Bekämpfung von beidem steht auf der Agenda der SPD und der gesamten Bundesregierung.
ich habe vom 09. bis 12. Januar 2023 als Mitglied des Bundestagsausschusses für Klimaschutz und Energie an der 13. Vollversammlung der Internationalen-Erneuerbaren-Energie Agentur (IRENA) in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emiraten teilgenommen.
In der letzten Legislaturperiode hat der Bundestag den Antrag der FDP zur Festschreibung des familienrechtlichen Wechselmodells als gesetzlichen Regelfall abgelehnt.