Frage an Timon Gremmels von Monika F. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Gremmels,
vielen Dank für die schnelle Beantwortung meiner Frage.
Doch, Herr Gremmels, auf Nachfrage gestern beim Bürgermeister in Fuldabrück erhielt ich die Auskunft, dass es nur 2 Lebensretter und die beide im einem der 4 Ortsteile gibt!!
Und, Herr Gremmels, stimmen Sie mit mir überein, dass zwar die meisten jungen Leute diese Handys mit Apps nutzen, aber, die allerwenigsten der alteren Menschen!
Wäre es nicht sinnvoller, alle Kindergärten, alle Schulen,. alle Altenheime, alle Sportstätten, alle Bürgerhäuser mit diesen kleinen Lebensrettern auszustatten?
Das wäre eine Investition in die Zukunft!
Danke nochmals und mit freundlichen Grüßen Monika Frank
Sehr geehrte Frau Frank,
eine noch umfassendere Versorgung mit Defibrillatoren wäre zwar wünschenswert, aber auch mit sehr hohen Kosten verbunden. Dennoch sind wir hier auf dem richtigen Weg. Noch wichtiger ist aber auch, dass im Notfall tatsächlich Erste Hilfe geleistet und schnell professionelle Hilfe dazu geholt wird. Ein Defibrillator in der Nähe würde nichts nützen, wenn der oder die Ersthelfer nicht mit Maßnahmen der Ersten Hilfe vertraut sind oder die Infarktsymptomatik nicht erkennen können.
Mit einer im Erste-Hilfe-Kurs gelernten und richtig angewandten Herzdruckmassage und dem schnellen Eintreffen eines Notarztes ist dem Infarktpatienten schon sehr geholfen. Ich würde mir daher wünschen, dass mehr Menschen regelmäßiger die zahlreichen Schulungsangebote der Rettungsdienste in Anspruch nähmen, um im Zweifelsfall in einer solchen Notsituation handlungsfähig und gewappnet zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
Timon Gremmels, MdL