Till Steffen im Niendorfer Gehege bei einer Fahrradtour
Till Steffen
Bündnis 90/Die Grünen
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Frage von Adalbert K. •

Werden sich dafür einzusetzen, dass der „Sport“ "Formel 1" unterbleibt oder wenigstens die kritiklose Berichterstattung darüber ?

Sehr geehrter Herr Steffen !
Die Folgen des Klimawandels sind augenblicklich so deutlich sichtbar wie nie zuvor. In der Politik wird über eine CO2 diskutiert und darüber, wie sie sozialverträglich gestaltet werden kann. Die „Formel 1“ hingegen emittiert aus lauter Jux und Dollerei.
Man kritisiert beispielsweise die AFD, weil sie den durch Menschen gemachten Klimawandel leugnet aber nicht die nonverbale Leugnung durch Autorennen. Anders kann man diesen „Sport“ nicht bezeichnen.
Wer Verantwortung für das Klima übernimmt, tut so etwas nicht.
Für diejenigen, die kürzlich ihr Hab und Gut verloren haben oder sogar auch Freunde und Verwandte muss es doch ein Schlag ins Gesicht sein, dass diejenigen, die sich um das Klima einen Dreck scheren, sich freudestrahlend mit ihren Sektflaschen im Fernsehen präsentieren. Das ist scheußlich und unwürdig.
Mit freundlichem Gruß
Adalbert Klimkeit

Till Steffen im Niendorfer Gehege bei einer Fahrradtour
Antwort von
Bündnis 90/Die Grünen

Sehr geehrter Herr K.,

 

haben Sie vielen Dank für ihre Anfrage. Sogenannter Motorsport ist sicherlich keine umweltfreundliche Beschäftigung. Dennoch ist ein Verbot vor dem Hintergrund der allgemeinen Handlungsfreiheit keine gute Option. Wir Grünen haben in unserem Wahlprogramm deutlich aufgezeigt an welchen Stellen wir am Besten und effektivsten Emissionen in den nächsten Jahren einsparen können. Selbst Sebastian Vettel ist hiervon schon überzeugt.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Till Steffen

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