Wo bleiben die Forderungen der CDU bzgl. der Ermordung zweier Kinder im Vogtland?
Sehr geehrter Herr Frei,
ich bin irritiert, dass die CDU sich bisher nicht zur Ermordung der beiden Kinder im Vogtland geäußert hat.
Liegt es daran, dann die Tat nicht ins Schema der CDU passt?
Liegt es daran, dass der Täter die falsche Nationalität besitzt?
Liegt es daran, dass nicht die Opfer sondern die Nationalität der Täter für die Politik der CDU wichtig sind?
Natürlich freue ich mich über die Beantwortung meiner Fragen.
MfG
Sehr geehrter Herr B.,
am Dienstag gab es anscheinend im sächsischen Vogtland eine schreckliche Familientragödie, bei der ein Familienvater seine beiden Kinder tötete und danach sich selbst. Die CDU trauert um die Opfer und setzt sich dafür ein, dass alles getan wird, um in solchen Fällen Hilfe zu leisten. Selbstverständlich gilt es, die Umstände der Tat so weit als möglich aufzuklären. Der örtliche CDU-Landrat hat in meinen Augen die richtigen Worte gefunden.
Ich finde es aber umgekehrt erschreckend, dass Sie dieses Familiendrama mit Fällen von islamistischem Terror gleichsetzen. Das kann man in meinen Augen nicht. Schließlich haben die Täter in den meisten Fällen keine deutsche Staatsbürgerschaft, keine Aufenthaltserlaubnis, lehnen unseren Staat ab, sind eine Gefahr für die Öffentlichkeit und das Leben unschuldiger Dritter. Sie wollen grundlos möglichst viele Menschen grundlos töten, weil sie unsere Art zu leben, ablehnen. Erst kürzlich konnte man im Internet wieder Aufrufe lesen, die Menschen an Karneval in Köln abzuschlachten. Solche Täter haben in unserem Land nichts zu suchen und die Aufgabe der Politik sei es, alles Mögliche zu tun, um Gefahr für die Öffentlichkeit abzuwenden. Wenn die Bundesregierung, wie in der Vergangenheit geschehen, eben nicht alles Mögliche unternimmt, dann ist unsere Aufgabe in der Opposition, dies zu kritisieren und Alternativen vorzuschlagen. Das erwarten die Menschen zurecht.
In einer künftigen Bundesregierung werden wir mit aller Härte gegen Islamisten vorgehen und präventiv auch die illegale Migration stoppen.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Frei
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