Wie stehen Sie zu dem Thema „Tax the Rich“?
Sehr geehrter Herr Frei,
Haben sie sich schon einmal mit dem nötigen Ernst mit diesem Thema auseinandergesetzt? Bei dem diesjährigen Wirtschaftsgipfel in Davos war die Initiative vor Ort um für das Anliegen zu werben. Es handelte sich dabei nicht um irgendwelche „Linken „ sondern um bodenständige Menschen die bereits freiwillig auf horrende Erbschaften verzichten wollen. Nehmen sie dieses Anliegen ernst und treten dafür ein?
Sehr geehrte Frau K.
selbstverständlich haben sich CDU und CSU sehr intensiv mit diesem Thema befasst. Nach Abwägung der Argumente haben wir uns in unserem Wahlprogramm gegen die Idee einer sog. Reichen- oder Milliardärs-Steuer ausgesprochen. Schließlich wird damit suggeriert, dass Personen mit Vermögen von jenseits der 100-Millionen-Euro-Grenze unsolidarisch wären und nichts für das Gemeinwohl leisten würden. Das ist mitnichten der Fall. Ganz im Gegenteil. Zudem bestünde Gefahr, dass besondere Leistungsträger unser Land verlassen könnten. Das wäre in unseren Augen die allerschlechteste Entwicklung. Alle Erfahrungen mit der Vermögenssteuer zeigen, dass der übermäßige bürokratische Aufwand in keinem Verhältnis zum möglichen Ertrag steht. Daher lehne ich eine solche Steuer auch persönlich ab.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Frei
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Umgekehrt respektieren wir unterschiedliche Lebensentwürfe.
CDU und CSU werden nicht mit der AfD zusammenarbeiten.
Wenn er Bundeskanzler ist, wird er als erstes die Bundespolizei anweisen, Zurückweisungen an den deutschen Grenzen durchzuführen für alle Personen ohne Ausweisdokumente und Asylbewerber, die bereits mehrere Länder der Europäischen Union durchquert haben, dort bereits in Sicherheit waren und dort einen Asylantrag hätten stellen können.
ich bin der Überzeugung, dass wir das gerade nicht tun. CDU und CSU drängen wie kaum eine andere Partei auf die saubere Trennung von notwendiger Erwerbsmigration und humanitärem Asyl.