Warum werden ukrainische Flüchtlinge immer noch nicht integriert?
Guten Tag
Ich Den von mir gefundenen Fakten und Quellen sowie im Internet zufolge kursiert das Thema Ukrainer.
Im März 2024 lebten laut Ausländerzentralregister rund 1,3 Millionen Menschen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit in Deutschland.
Basierend auf Daten der Bundesregierung haben wir, wo es heißt: „ Im Januar 2024 wurden 718000 ukrainische Geflüchtete in der Grundsicherung für Arbeitsuchende gezählt. Darunter waren 501000 Menschen erwerbsfähige und 217000 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte – in der Regel Kinder.“
Das heißt, wir haben 501000 Menschen sind arbeitsfähig, und es gibt nur Kinder
217000, nicht wie manche behaupten, rund 350.000. -Quelle- https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/arbeit-und-soziales/ukraine-gefluechtete-arbeit-2166832
LG
Sehr geehrter Herr S.,
das ist eine Frage, die die Bundesregierung beantworten müsste. Auch wir als Opposition sehen die von Ihnen aufgezeigte Diskrepanz. Deshalb haben wir in den vergangenen Tagen und Wochen immer wieder kritisiert, dass die Beschäftigungsquote der Ukrainer in Deutschland viel zu niedrig ist. In Deutschland arbeiten etwa 24% der Ukrainer, in Dänemark sind es 81% und in Polen 65%. Dass die Rahmenbedingungen dort wesentlich besser sind, ist zu bezweifeln. Ebenso, dass die Bevölkerungszusammensetzung der Gruppe der Ukrainer in den jeweiligen Ländern stark unterschiedlich wäre. Die wesentliche Begründung für die Diskrepanz dürften die zu hohen Sozialleistungen sein, die zu Fehlanreizen und umgekehrt zu hohen Belastungen für die Steuerzahler führen. Darüber müssen wir diskutieren und vor allem müssen wir eine klare Erwartungshaltung an die Flüchtlinge aus der Ukraine äußern. In Deutschland ist es sicher, aber jeder muss zunächst einmal selbst für sich aufkommen, gerade auch, weil händeringend Arbeitskräfte gesucht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Frei
Weitere Fragen an Thorsten Frei
Ich gehe davon aus, dass die federführenden Fachkollegen selbstverständlich auch solche Erkenntnisse in den Meinungsbildungsprozess der Fraktion einfließen lassen.
Unabhängig davon haben die Debatten und Anhörungen im Bundestag gezeigt, dass es viele kritische Stimmen und Argumente gibt, die von der damaligen Regierungsmehrheit nicht ausgeräumt, sondern beiseite gewischt wurden.
Es ist es aus meiner Sicht selbstverständlich, dass die Kirchen auch aus dem Inneren heraus, noch mehr für Transparenz im Allgemeinen und die Aufklärung von Straftaten und Skandalen tut
Die eingeladenen Experten bei den Anhörungen des Deutschen Bundestags spiegeln im Wesentlichen die Positionen der Fraktionen und der Mehrheitsverhältnisse im Bundestag wider