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Thorsten Frei
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Frage von Michael P. •

Sehr geehrter Herr MdB Frei, sind Sie persönlich (und Ihre CDU) dazu bereit, die sog. "Brandmauer" zur AfD einzureißen und - nach dem aktuellen "Ampel-Ende" - mit der AfD politisch zu kooperieren ?

Die AfD-Spitzenpolitikerin MdB Beatrix von Storch fordert die CDU/CSU (und die FDP) öffentlich wie folgt auf, die "Brandmauer" einzureißen und pol. zu kooperieren:

(Quelle:)

https://www.freiewelt.net/nachricht/von-storch-union-afd-fdp-sollten-jetzt-mehrheit-fuer-wichtige-entscheidungen-nutzen-10098423/

(Zitat aus vorstehender Quelle gem. Link:)

"Es seit wichtiger, Deutschland zu retten, als die Brandmauer aufrecht zu halten

Beatrix von Storch fordert, die aktuelle Mehrheit von CDU/CSU, AfD und FDP dafür zu nutzen, wichtige politische Entscheidungen durchzusetzen..."

(Zitat-Ende)

Werden Sie persönlich (und/oder wird die CDU/CSU insgesamt) die sog. "Brandmauer" zur AfD einreißen und mit der (rechtsextremistischen Verdachtsfall-) AfD künftig politisch kooperieren & paktieren, um politische Entscheidungen (im Sinne der AfD) im Bundestag durchzusetzen, Herr MdB Frei ?

Mit rechtsstaatlichen & demokratischen Grüßen verbleibt Ihr :

Michael P.

Dipl.-VerwW. (FH) und Ruhestandsbeamter

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr P.,

maßgeblich für meine politische Arbeit ist der vom Bundesparteitag der CDU getroffene Unvereinbarkeitsbeschluss in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Linke und AfD. Dieser Beschluss wurde deshalb getroffen, da die AfD keine Gelegenheit auslässt, unserer Demokratie zu schaden. Sie hofiert einen Kriegstreiber, der die Migration gegen Europa und Deutschland als Instrument der hybriden Kriegsführung einsetzt, um unsere Gesellschaft zu spalten. Ähnlich ist es mit der Westbindung in Bezug auf NATO und EU oder auch die Offenheit unserer Gesellschaft, von der unser Land profitiert und unser Wohlstand resultiert. Die AfD steht diametral zu unseren Positionen. Hinzu kommen Akteure, die bewusst spalten, ausgrenzen und Unsicherheit sähen, weil die AfD davon lebt. Auch im Bundestag spürt man nichts von einem Interesse an konstruktiven Lösungsvorschlägen. In Summe sehe ich keine Schnittmengen für die Zusammenarbeit.

Mit freundlichen Grüßen 

Thorsten Frei 

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