Sehr geehrter Herr Frei,wie wahrhaftig ist die Brandmauer der CDU zur AfD wirklich?MfG Patrik B.
Wie in folgendem Artikel aufgezeigt wird wurden wichtige Ausschüsse in Sachsen,unionsregiert mit Herrn Kretschmer als Ministerpräsident,mit Mitgliedern der AfD ,die nun per Gerichtsurteil als gesichert rechtsextrem eingestuft wurden ,mithilfe der Union besetzt.Auch Innenausschuss,Parlamentarische Kontrollkommission,Vorsitz im Justizausschuss, überall ist die AfD vertreten.Das ist nicht nur eine Lappalie und Sache des Landesverbandes, hier ist der Parteivorsitzende in der Pflicht so etwas zu unterbinden.Frau Karrenbauer stolperte darüber.Wo bleibt die Reaktion von Herrn Merz , dem Generalsekretär oder auch Ihnen?
https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/schleichende-afd-uebernahme-sachsen/
Sehr geehrter Herr B.,
es gibt eine klar Beschlusslage der CDU Deutschlands. Demnach gibt es keine Zusammenarbeit mit der AfD. Das hat Bestand, da die AfD den gesellschaftlichen Werten und politischen Zielen der CDU entgegensteht. Wir bekämpfen diese Partei politisch und wollen ihre Wähler von unseren Ideen überzeugen.
Umgekehrt hat die Vergangenheit auch gezeigt, dass die pauschale Ausgrenzung der demokratisch gewählten AfD-Mandatsträger nicht funktioniert und vielmehr das Gegenteil bewirkt hat. Die Bürger müssen sehen können, welche Arbeit die AfD-Politiker leisten und welche Vorschläge sie unterbreiten. Nur so lässt sich in der Demokratie eine Bewertung in Bezug auf die Wahlentscheidung tätigen. Sofern also keine ganz persönlichen Aspekte gegen eine ganz spezielle Aufgabe in den Parlamenten sprechen sollte, sollte man ihr nicht grundsätzlich die allen Parteien gleichermaßen zustehenden Rechte vorenthalten.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Frei