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Thorsten Frei
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Frage von Sergej F. •

Doppelte Staatsbürgerschaft nur für auserwählte Drittstaatler denkbar?

Sehr geehrter Herr Frei,
Ihre Position zu dem Thema doppelte Staatsbürgerschaften haben Sie mehrmals klar angezeigt.
Auch wenn ich eine andere Meinung vertrete, kann ich Ihre Position dennoch nachvollziehen, Sie beziehen sich zB auf mögliche (unerwünschte) Einflüsse auf die deutsche Politik, welche Doppelstaatler aus "problematischen" Staaten nehmen könnten - besonders aus Ländern wie die Türkei. Doch es gibt ja zahlreiche an der Doppelstaatigkeit interessierten Ausländer aus Staaten die in diesen Kontext unbedenklich sind oder mehr noch - unsere Verbündete sind: USA, Kanada, Neuseeland, Japan usw usw.
Was ist mit diesen? Selbst Russen - wo der Krieg anfing, waren prorussische Demos eher Randerscheinung (im Gegensatz zu pro Palästina Demos). Wäre es nicht kluger Analysen anzustellen (wie Bedenklich konkret diese oder jene Gruppe an ausländischen Staatsangehörigen ist im geg, Kontext) und eine Liste von Ländern machen, wo Doppelstaatigkeit in der Regel zugelassen werden sollte?

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr F.,

ob bei uns in Deutschland eine solche Regelung verfassungsrechtlich möglich wäre, ist zumindest fraglich. Das ändert aber nichts daran, dass der Doppelpass - wie hier schon verschiedentlich dargelegt - für mich in der Abwägung deutlich mehr Nachteile als Vorteile für unser Land bringt. Insbesondere in der von der Ampel geplanten Reform.  

Mit freundlichen Grüßen

Thorsten Frei 

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