Auf welchen wissenschaftlichen Tatsachen beruhen ihre Annahmen in Ihrem Cannabis Papier https://thorsten-frei.de/app/uploads/2024/01/20220217_PM_TF_Cannabis.pdf
Speziell gilt meine Frage der Quelle nach verschiedenen Punkten, die Sie im obigen Artikel benannt haben.
1) Cannabis ist eine Einstiegsdroge:
Viele Menschen die harte Drogen konsumieren, haben vorher Cannabis oder Alkohol, meist bereits beides konsumiert. Die Umkehrung lässt sich daraus nicht ableiten. Keine mir bekannte Studie geht von der Umkehrung aus und für Alkohol gilt dies noch stärker, trotzdem würde man Alkohol nicht als Einstiegsdroge bezeichnen.
https://arud.ch/blog/mythos-einstiegsdroge-cannabis
2) Der Schwarzmarkt wird nicht zurückgehen.
Diese Studie aus Kanada zeigt:
https://health-infobase.canada.ca/cannabis/
Der Schwarzmarkt ist um 97 Prozent zurückgegangen, das ist ein unglaublicher Wert.
Haben Sie hier eine wissenschaftliche Grundlage für Ihre Aussage? Häufiges Beispiel ist Niederlande, die allerdings KEINE Legalisierung haben.
Haben Sie wissenschaftliche Grundlagen für ihre Aussagen? Vielleicht eine Studie oder Legalisierungsland (Kanada, USA, Uruguay)
Sehr geehrte Frau F.
eigentlich wurde in der Anhörung zur Cannabis-Legalisierung im Deutschen Bundestag alles gesagt. Insbesondere aus der Ärzteschaft und von den Vertretern der Sicherheitsbehörden gab es überwiegend Ablehnung und Vorbehalte. Sie können dies gerne in den eingereichten Stellungnahmen vertiefen, die Sie hier finden: https://www.bundestag.de/ausschuesse/a14_gesundheit/oeffentliche_anhoerungen/969440-969440. Dass die von der Ampel geladenen Vertreter vom Hanfverband oder den Social Clubs positive Argumente ins Feld geführt haben, liegt in der Natur der Sache.
Darüber hinaus empfehle ich Ihnen den ebenso angefügten Fachartikel von Suchtforscher Prof. Dr. Rainer Thomasius vom Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf in der Zeitschrift des Fachverbandes Sucht e.V.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Frei
Weitere Fragen an Thorsten Frei
ich bin überzeugt, dass unsere Haltung auch rückblickend als richtig angesehen wird.
auch wenn ich noch nie Feuerwerkskörper gekauft oder mich an einem privaten Feuerwerken beteiligt habe, bin ich skeptisch, was die immer wieder aufkeimenden Verbotsdebatten betrifft.
es handelt sich hier weder um eine abgestimmte Fraktions-, noch Parteiposition.
Beim jüngsten Terroranschlag in Magdeburg hätte die Vorratsdatenspeicherung kaum einen Unterschied gemacht. Da bin ich ganz bei Ihnen.