Frage an Thomas Silberhorn von Matthias H. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Silberhorn,
für Ihre Antwort zu meiner Frage vom 28.12.2010 möchte ich mich zunächst erst einmal bedanken.
Dennoch kann ich mich mit Ihrer Beantwortung in keiner Weise zufrieden geben, denn meine gestellten Fragen haben Sie in keinem Punkt beantwortet. Sind Sie wirklich der Meinung, dass Ihre Diskussionen für Abhilfe schaffen ? Ich bin davon überzeugt - NEIN -!Zur Genüge können wir fast täglich verfolgen, wie die Parteiendiskussionen und Diskussionen in der Bundesregierung weder zu Ergebnissen noch anderweitigere Fortschritten kommen.Im Gegenteil, alles wird zerdiskudiert, hat man den Eindruck.Deshalb muß ich meine Fragen,welche nicht beantwortet waren, nochmals stellen und bitte Sie auch um ehrliche Auskunft.
1. Was tuen Sie konkret gegen diese Preistreiberei? Diskutieren recht nicht!
2. Was tut Ihre Partei konkret gegen diese Preistreiberei? Diskutieren reicht nicht!
3. Was tut konkret die Bundesregierung gegen diese Preistreiberei? Nur diskutiueren reicht nicht!
Ich glaube, unsere Bundesregierung hat nun hinlänglich Ihre Handlungsunfähigkeit unter Beweis gestellt. Selbst für die Opposition kann man keine anderes Urteil finden.
Deshalb finde ich es auch als angebracht, dass meine gestellten Fragen einer ehrlichen Antwort verdienen und nicht so einfach mit dem Argument " Wir diskutieren ab und zu mal darüber " abgetan werden.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Hinderer
Sehr geehrter Herr Hinderer,
Ihre Fragen habe ich sehr wohl beantwortet. Allerdings habe ich als bekannt vorausgesetzt, dass die Strompreise nicht vom Deutschen Bundestag beschlossen, sondern am Markt durch Angebot und Nachfrage gebildet werden. Die Nachfrage bestimmen Sie durch Ihr Verhalten bei der Auswahl der Anbieters und beim Stromverbrauch wie Millionen andere Verbraucher selbst mit. Dass auf der Angebotsseite der Wettbewerb nicht beschränkt wird, kontrolliert vor allem das Bundeskartellamt, wozu ich Ihnen ausführlich geschrieben habe. Fragen an die Bundesregierung müssen Sie bitte an die Bundesregierung richten.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Silberhorn
Weitere Fragen an Thomas Silberhorn
Ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD kann nur unter sehr engen Voraussetzungen Erfolg haben, wobei mit einer Verfahrensdauer von mindestens zwei Jahren zu rechnen ist. Es birgt das große Risiko einer juristischen Niederlage, die dann unumkehrbar ist.
Nach meiner Auffassung ist dem Schutz von Tieren damit ausreichend Rechnung getragen.
Ihr Interesse zur Teilnahme an einer Informationsfahrt nach Berlin können Sie unter Angabe Ihrer Kontaktdaten (Adresse und Telefonnummer) gerne per E-Mail unter thomas.silberhorn@bundestag.de hinterlegen.
Mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion werde ich mich weiter für eine substantielle Unterstützung für ME/CFS-Erkrankte einsetzen.