Was sagen sie zu den Infektionszahlen von Bremen und Portugal und den Aussagen im RKI-Wochenbericht vom 30.12. zu Omikron?
Sehr geehrter Herr R.,
im RKI-Wochenbericht vom 30.12. (Seite 14) wurde zu mit "Omikron" Infizierten festgestellt: „186 Patientinnen und Patienten waren ungeimpft, 4.020 waren vollständig geimpft, von diesen wurde für 1.137 eine Auffrischimpfung angegeben.“ https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situations…
Wie denken Sie über die Zahlen? Es sind keine Genesenen aufgeführt?
Bremen hat eine Impfquote von 87,4%, aber die aktuell höchste „7-Tage-Inzidenz“ (575) und „Hospitalisierungrate“ in Deutschland. (12,2 ) https://www.corona-in-zahlen.de/bundeslaender/
In Portugal gibt es eine 7-Tage-Inzidenz von 1545 bei einer Impfquote von 89,5% (Stand 5.1.22)
https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/portugal/
Inwieweit liegen diese Zahlen bereits an Omikron? Kann Omikron, wenn es zu milden Krankheitsverläufen führt, auch eine Chance sein? Kann eine hohe Impfquote wirklich eine hohe Ansteckung verhindern?
MfG
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Bremen hat in der Tat im Vergleich zu anderen Bundesländern eine hohe Inzidenz. Eine eindeutige Ursache gibt es hierzu nicht. Klar ist aber, dass sowohl bei der Impfquote als auch bei der Inzidenz die Lage Bremens als Stadtstaat eine erhebliche Rolle spielt. Insoweit könnte ein Impfregister eine weitere Aufklärung bringen.
Grundsätzlich halte ich die Impfung für den entscheidenden Schlüssel zur Beendigung der Pandemie. Sie sorgt natürlich für keinen vollkommenen Schutz vor einer Infektion, hilft aber dabei sich vor einer Ansteckung zu schützen. Daher bin ich auch für eine allgemeine Impfpflicht und hoffe, dass Bundeskanzler Scholz seine Zusage hierfür zügig umsetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Röwekamp
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im Bereich des Gemeinnützigkeitsrechts und des Ehrenamtes gibt es viele Punkte, in denen es Verbesserungsbedarf gibt. Zahlreiche Ideen und Maßnahmen haben wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion in einem Antrag zusammengefasst, der in dieser Woche im Deutschen Bundestag debattiert wird.
Ich bin dafür, die Erfolgsaussichten eines AfD-Verbotsverfahrens zu prüfen und täglich neu zu bewerten.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat zuvor dazu eine Kleine Anfrage „Abschaffung der Steuerklassen III/V und Konsequenzen für das Ehegattensplitting“ (Drucksache 20/10787) in den Deutschen Bundestag eingereicht.
Die Antworten der Bundesregierung (Drucksache 20/10931) auf unsere Anfrage zeigen, dass die Koalition die Abschaffung der Steuerklassenkombination III/IV und damit die Beschränkung der Wahlmöglichkeiten für die Steuerzahlenden ohne jegliche plausible und faktenbasierte Begründung durchführen will.