Frage an Thomas Reusch-Frey von Michael W. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrter Herr Reusch-Frey,
auch ich habe zu Ihrer Antwort vom 8.4 auf die Frage von H. K. vom 20.3 noch Nachfragen:
1.) Worin besteht Ihrer Meinung nach das Konfliktpotential zwischen anderen Erholungssuchenden, Grundstücksbesitzern und Radfahrern? Und warum bewerten Sie die Interessen anderer Erholungssuchender höher als die der Radfahrer?
2.) In der mir bekannten Literatur ist kein Hinweis darauf zu finden, das Radfahren auf Wegen im Wald schädlichere Auswirkungen auf Flora und Fauna hat als beispielsweise Wandern. Können Sie für diese Behauptung Belege erbringen, die eine derartig massive Einschränkung des Radfahrens im Wald in ganz Baden-Würtemberg rechtfertigen?
3) Um wieviel höher ist die Unfallgefahr auf Wegen mit einer Breite unter 2m gegenüber solchen mit einer höheren Breite?
4) Wie erhält sich Ihrer Meinung nach ein Radfahrer richtig auf Wegen, deren Breite im Verlauf wechselt und an deren Beginn nicht erkennbar ist, ob der Weg auf seinem kompletten Verlauf die vom Gesetz geforderte Mindestbreite aufweist?
Mit freundlichen Grüßen
Michael Wolf