Was hält Ihre Partei von einer Volksabstimmung in Sachen Migration?
Die FDP hat in der Regel eine liberale Haltung zur Migrationspolitik und setzt sich für eine geregelte Einwanderung ein und gleichzeitig für den Stop der illegalen Einreisen durch insbesondere den Schutz der europäischen Außengrenzen.
In Bezug auf Volksabstimmungen über Migrationsthemen hat die FDP Bedenken.
Komplexe Themen wie Migration sind nicht einfach durch Volksabstimmungen zu entscheiden, da dies zu populistischen Entscheidungen führen kann, die nicht im besten Interesse der Gesellschaft sind.
Stattdessen betonen wir die Notwendigkeit, sachliche und fundierte politische Entscheidungen zu treffen, die sowohl die wirtschaftlichen Bedürfnisse als auch die humanitären Aspekte der Migration berücksichtigen.
Notwendig eine Einwanderung unserer Arbeitswelt, nicht in unsere Sozialversicherungssystem.
Die bereits eingetreten Überforderung der Gesellschaft mit dem Thema Migration muss wieder auf ein Maß zurückgeführt werden, welches die Bevölkerung in großen Teilen akzeptiert.
Weitere Fragen an Thomas L. Kemmerich
Der Trend ist ganz klar pro Nuklear. Deutschland ist der Geisterfahrer, keiner folgt unserem (negativen) Beispiel. - Fortsetzung der Antwort zu Frage drei
Die friedliche Nutzung von Kernenergie ist grundlastfähig und nahezu CO2 neutral. SMR sind weltweit in Planung, bestehende Anlage wenn möglich wieder ans Netz.
Stop der illegalen Migration ja zur Einwanderung in den Arbeitsmarkt nein zur Einwanderung in die Sozialversicherungssysteme
(...) Um die gegenüberstehenden Parteien beim Thema Windenergie näher zusammen zu bringen gilt es zunächst eine fachlich fundierte Analyse der Argumente durchzuführen. Dazu müssen beide Seiten an einen Tisch gebracht und ein ideologiefreier fachlicher Diskurs gestartet werden. (...)