Frage an Thomas Jurk von Matthias M. bezüglich Tourismus
Sehr geehrter Herr Jurk!
Sowohl in der Lausitz, wie im Leipziger Tiefland, sind umfangreiche Bergbaufolgelandschaften zu großen Wasserflächen und einem Seenverbund entwickelt worden.
Sowohl die Leipziger Fließgewässer, wie das Leipziger Neuseenland wird sehr gut von Touristen und Einheimischen angenommen.
Ein touristisches Allenstellungsmerkmal ist derzeitig noch, dass keine generelle Schiffbarkeitserklärung für Leipziger Fließgewässer erteilt worden ist.
Bestrebungen wie die Projekte „Expedition – WIMU“ mit Wind- und Muskelkraft, aus und ins Leipziger Neuseenland, oder „NuKLA“ Naturschutz und Kunst Leipziger Auwald e.V. http://klassischekartoffelkonzerte.de/2013/03/warum-wurde-das-projekt-aula-2030-das-grune-band-entlang-der-weisen-elster-von-einem-bundnis-aus-leipziger-naturfreunden-gegrundet-und-was-hat-das-mit-einem-unesco-welterbe-titel
zeugen davon diese Alleinstellungsmerkmale, weiter auszubauen.
Derzeitig wird sehr kontrovers die Vorstellungen, Leipzig über den Saale – Leipzig – Kanal, als Bundeswasserstraße, an die Weltmeere anzubinden innerhalb der Bürgerschaft diskutiert.
Herr Wolfgang Tiefensee hat die infrastrukturelle Bedeutung von Wasserstraßen bereits einmal hervorgehoben. http://www.abgeordnetenwatch.de/wolfgang_tiefensee-1031-71775--f394517.html#q394517
Meine Fragen.
1. Werden Sie sich mit dafür einsetzen, dass die Bundeswasserstraße Saale – Leipzig – Kanal, in der Art fertig gestellt wird?
2. Werden Sie sich dafür einsetzen, dass der topografisch erforderliche Höhenunterschied, von 22 m, mittels eines attraktiven Schiffshebewerkes (als touristischer Höhepunkt) geplant und umgesetzt wird?
Sehr geehrter Herr Malok,
bitte entschuldigen Sie zunächst die etwas verzögerte Antwort. Wir sind ob des Wahlkampfendspurtes im Moment am Limit dessen, was leistbar ist.
Ich bitte Sie ebenfalls um Nachsicht, dass ich Ihre konkreten Fragen aktuell ohne ausführlichen Begleittext nur im Ja/Nein beantworte.
Hier meine Erwiderung:
zu Frage 1: Ja
zu Frage 2: Ja
Schlußbemerkung: Der Finanzierungsrahmen der Maßnahmen muß sich natürlich in einem gesunden Verhältnis zur Palette anderer nötiger Infrastrukturvorhaben bewegen. Diesbezüglich können wir uns sehr gern im Detail nach dem 22.9. austauschen.
Herzliche Grüße,
Thomas Jurk
Weitere Fragen an Thomas Jurk
(...) Mein Kollege Dennis Rohe hat Ihnen als zuständiger Haushaltspolitiker, der für den Kulturhaushalt zuständig ist, bereits geantwortet. (...)
(...) , dass die Nutzung der heimischen Braunkohle eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung in der Lausitz (...)
(...) Meines Erachtens bedarf es definitiv einer europäischen Lösung. (...) Mein SPD-Bundestagsfraktionskollege und Fachpolitiker Lars Castellucci hat vor einigen Tagen das Flüchtlingslager in Moria besucht und sich ein eigenes Bild von der Lage verschafft. (...)
(...) ein generelles Tempolimit auf Autobahnen des Bundes lehne ich ab. Für mich ist wichtig, dass der CO² Ausstoß im Verkehrssektor verringert werden kann. (...)