Mit der Drucksache 20/14717 hat die AFD einen Antrag vorgelegt, der die Finanzierung & Existenz von frühkindlicher Aufklärung ablehnt. Wie stehen Sie zum Thema: Sexualpädagogik & sexuelle Bildung?
Wir als Fachberatungsstelle beobachten zunehmend massive Verunsicherung zum Thema sexuelle Bildung – sowohl bei Erziehenden als auch bei pädagogischen und psychosozialen Fachkräften. Meinungen statt Wissen treffen auf Unsicherheit und Scham in Bezug auf Sexualität und die damit verbundenen Themen. Der von der AfD eingebrachte Antrag knüpft an die Narrative der vermeintlichen ‘Frühsexualisierung’ an, die seit Jahren propagiert und in diversen Medien befeuert wird. Dabei werden etablierte Konzepte der BZgA und WHO gezielt in Frage gestellt. Diese Vorgehen führt nicht nur zur Verbreitung von Unwahrheiten, sondern auch zu persönlichen Anfeindungen und Bedrohungen von Kolleg*innen. Dabei ist sexuelle Bildung essenziell, um Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung, ihrem Schutz vor Übergriffen und der Fähigkeit zu selbstbestimmten Entscheidungen alters- und entwicklungsentsprechend zu begleiten.
Guten Tag Frau M.
vielen Dank für Ihre Mitteilung. Bitte entschuldigen Sie die späte Reaktion. Die Mail dazu ist mir "durchgerutscht".
Die Piratenpartei fordert generell eine Politik, die auf wissenschftlichen Grundlagen basiert. Reine "Moralgesetzgebung" lehnen wir ab. Insofern sind in allen Bereichen wissenschaftlich begleitete "Best Practice"-Modelle das, wonach wir unsere Politik ausrichten. Auch wenn ich nicht im Einzelnen die Grundlagen der von Ihnen angesprochenen Modelle kenne, halte ich sie aufgrund ihrer Herkunft für ausreichend, darauf eine Zustimmung aufzubauen.
Abgesehen davon, dass es gerade für sehr junge Menschen wichtig ist zu erkennen, was noch erlaubt ist und was diese Grenzen eindeutig überschreitet.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Ganskow
Weitere Fragen an Thomas Ganskow
Waffenlieferungen sind von der Person des Regierungschefs zu trennen.
Kein Fracking, egal welcher Art. Massiver Ausbau regenerativer Energien muss erfolgen.
Explizit setzen wir uns u.a. für die Abschaffung der gesetzlichen Grundlagen zur Möglichkeit der Erhebung von Beiträgen, den so genannten Staßenausbaubeitragssatzungen, ein
Strabs-Grundlagen sollen abgeschafft werden.