Frage an Thomas Gambke von Uwe B. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Dr. Gambke,
ich wende mich wegen der leidigen Diskussionen um die Förderung von Solaranlagen an Sie in Ihrer Eigenschaft als Bundestagsabgeordneter.
Langsam kann ich die meiner Ansicht nach hirnlosen Diskussionen nicht mehr ertragen. Das einfachste und damit kostengünstigste Verfahren für alle Beteiligten wäre sicher Folgendes:
• Umsatzsteuer wird erst ab einer gewissen Leistungsfähigkeit der Anlagen fällig.
=> Bei meiner Anlage z.B. werden Umsatzsteuern i.H. v. ca. 50€ (+/-) monatlich fällig
=> Ich muß jeden Monat die Voranmeldung ausfüllen und ans Finanzamt schicken. (Aufwand)
=> Im Finanzamt muß einer diese Anmeldung bearbeiten (Aufwand, wie ich unsere deutschen Beamten kenne, kann man da sicher eine halbe Stunde ansetzen).
=> Meine Unterlagen müssen dann ja auch im Finanzamt irgendwo gespeichert werden, auch dafür entstehen Kosten.
• Vorschlag:
=> Senkung der Förderung um ein bis zwei Cent
=> damit dürften sich die Kosten für alle Beteiligten (eigentlich bin ja nur ich beteiligt, da ich mit meinen Steuern und Abgaben ja auch die Kosten des Finanzamts tragen muß!) gegen 0 rechnen.
=> alles wäre für Alle einfacher und entsteht kein sinnloser Aufwand, der noch nicht einmal etwas bringt. Wie gesagt letzten Endes muss ich sowieso alles zahlen, habe aber 0 Vorteile.
Vielleicht haben Sie eine Chance diese doch recht einfache Grundidee (auch wenn Sie der deutschen Regulierungs- und Administrationswut widerspricht) in eines der zuständigen Gremien zu tragen.
Vorsichtshalber wende ich mich auch an die für die Region Landshut gewählten Abgeordneten der anderen Parteien.
Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Behr