Frage an Thomas Asendorf von Anja K. bezüglich Staat und Verwaltung

Sehr geehrte Frau Kruse,

vielen Dank für Ihre Frage an mich. Aufgrund des komplexen Themas kann ich hier leider nur ansatzweise antworten, was Sie sicherlich verstehen werden:

Grundsätzlich ist festzustellen, das wir (die Stadt Rostock) kein Einnahme-, sondern ein Ausgabeproblem haben. Dies wurde durch Wirtschaftsverbände und den Landesrechnungshof jüngst bestätigt.

Folglich ist an eben dieser Stelle anzusetzen, ebenso, wie wir Sie und ich auch privat handeln würden. Strukturen müssen überprüft und Arbeitsabläufe reorganisert werden. Worum die Stadtverwaltung jedoch, Reorgansation und Effizienz hin oder her, nicht herum kommen wird, sind Anpassungen im personellen Bereich. Neben Job-sharing, Fortbildung, natürlicher Fluktuation und Ausgründungen wird leider auch der Weg der arbeitsrechtlichen Einzelmaßnahmen wie z.B. Arbeitszeitreduzierung, punktuelle Kürzungen gegangen werden müssen.

Ich darf Ihnen den Bericht des Landesrechnungshofes empehlen, der parteipolitisch neutral und öffentlich zugänglich (www.mvregio.de) ist und bietet ihnen eine Vielzahl weiterer Informationen und Fakten bereit hält.

In Schweriner Landtag würde ich mich für den weiteren Ausbau und der adäquaten Finanzierung der Oberzenturms des Landes einsetzen.
Des weiteren würde ich für die Öffnung der Ladenöffnungszeiten, die engere Kopoperation zwischen Schwerin und Rostocvk i.S. Kultur und eine Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung auf Wachstumsbereiche einsetzen.

Ihnen noch einen schönen Sonntagabend

Thomas Asendorf