Antwort von Tanja Gönner
CDU
• 22.03.2011

(...) sicher verfolgen Sie die nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Geschehnisse in Japan die in Deutschland angestoßene erneute Debatte um die Atomkraft. Ich bleibe bei der Auffassung, dass man es sich nicht so einfach machen kann, in dem die Ausgestaltung der künftigen Energieversorgung auf die Frage von Ja oder Nein zur Atomkraft verkürzt wird. (...)

Antwort von Tanja Gönner
CDU
• 22.03.2011

(...) Nach den vorliegenden Erkenntnissen sind neben Salz- auch Granit- und Opalinustongestein grundsätzlich für eine Lagerung hochradioaktiver Abfälle geeignet. Opalinuston kommt dabei zwar auch in Baden-Württemberg vor, allerdings in vergleichsweise geringer Mächtigkeit und mit der Problematik von wasserführenden Schichten, die so etwas wie ein Ausschlusskriterium für die Endlagerung radioaktiver Abfälle sind. Insoweit sehe ich keinen Anlass für diesbezügliche Befürchtungen. (...)

Frage von Stefan G. • 15.03.2011
Antwort von Tanja Gönner
CDU
• 22.03.2011

(...) In Baden-Württemberg wird über alle meldepflichtigen Ereignisse, auch wenn keine Sicherheitsrelevanz gegeben ist, informiert. Kommen die Fachleute der Atomaufsicht zum Ergebnis, dass keine Meldepflicht gegeben ist, wird grundsätzlich darüber auch nicht informiert. (...)

Frage von Andreas S. • 14.03.2011
Antwort von Tanja Gönner
CDU
• 16.03.2011

(...) So sehe ich wachsende Widerstände beim Ausbau der erneuerbaren Energien und insbesondere auch der notwendigen Weiterentwicklung der Energieinfrastruktur wie intelligenten Stromnetzen und Energiespeichern mit Sorge. Um bei diesen Herausforderungen voranzukommen braucht es eine breite gesellschaftliche Unterstützung - auch dann wenn es konkret wird und beispielsweise die Entscheidung über den Verlauf von neuen Stromtrassen getroffen und von der Bevölkerung mitgetragen werden muss. (...)

E-Mail-Adresse