Warum nimmt die deutsche Politik nicht wahr, dass Omikron den Ausstieg aus allen Zwängen ermöglichen kann? Wieso Impfpflicht bei harmloser Variante?
Von der deutschen Politik noch ignoriert, weist alles darauf hin, dass die aktuellen Impfungen gegen Omikron einen schlechten, nur vorübergehenden oder negativen Schutz bieten und dass Omikron zu geringerer Hospitalisierung führt.
Auch nach RKI-Wochenberichten vom 30.12. (Seite 14) und 6.1. (Seite 25) negative Wirkung: Ungeimpfte weniger betroffen als ihr Anteil an der Bevölkerung.
Wissenschaftler halten es für möglich, dass Omikron zwar ultrainfektiös, aber 100 Mal weniger tödlich ist als Delta (Vergleich mit Grippe)
https://www.dailymail.co.uk/news/article-10358361/Omicron-nearly-100-TIMES-deadly-seasonal-flu-scientists-believe.html
Studie: Omikron ist im Vergleich zu Delta für Ungeimpfte 1,17x ansteckender, für 2x Geimpfte 2,61x ansteckender, für 3x Geimpfte 3,66x ansteckender [Seite 1].
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.12.27.21268278v1.full
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre Frage. Die beschlossenen Maßnahmen während der Covid-19 Pandemie basierten auf verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen und waren stets im Einklang mit der Verfassung. Um Patientinnen, Patienten und Pflegebedürftige besser vor einer COVID-19-Infektion zu schützen, galt in vom 16. März bis 31. Dezember 2022 eine einrichtungsbezogene Impfpflicht in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen. Beschäftigte in Einrichtungen des Gesundheits- und Pflegebereichs mussten nachweisen, dass sie geimpft oder genesen waren oder aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden konnten. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht lief am 31. Dezember 2022 aus. Eine allgemeine Corona-Impfpflicht gab es nicht, die Abstimmung dazu fand am 7. April 2022 statt. Die Schutzmaßnahmen bezüglich der Covid-19 Impfung, haben entscheidend dazu beigetragen, dass wir die Pandemie gut überstanden haben.
Mit solidarischen Grüßen
Ihr Takis Mehmet Ali