Frage an Sylvia Kotting-Uhl von Klaus-Peter K. bezüglich Umwelt
Sehr verehrte Frau Abgeordnete und die übrigen Teilnehmer der geplanten Safaritour !!
Wie ich heute dem Spiegel entnehme, beabsichtigen Sie und sieben weitere Abgeordnete des deutschen Bundestag auf Kosten des Steuerzahlers eine 10-tägige Safaritour durchzuführen.
Ich bitte Sie, ihren Wählern in diesem öffentlichen Medium glaubhaft zu erklären, womit sich der dienstliche Zweck dieser Veranstaltung begründet.
Ich habe diese Tour privat durchgeführt und ich kann Ihnen deshalb bestätigen, dass sie sehr informativ und vergnüglich ist. Mich hat sie alerdings 3000.-€ gekostet und fand in meinem Urlaub statt.
Ist es nicht angebrachter, da sie sich ja ansonsten 14-stündiger aufreibender Abgeordnetentätigkeit verschleißen, diese Zeit zur körperliich- und geistigen Erholung zu nutzen?
Mit freundlichen Grüßen: Klaus-Peter Klenner
Sehr geehrter Herr Klenner,
es handelt sich bei der geplanten Delegationsreise sicher nicht um die Tour die Sie in Ihrem Urlaub unternommen haben, wenn auch Frau Bornhöft versucht, genau diesen Eindruck zu vermitteln, da ihr die durch solche Artikel geschürte Politikverdrossenheit im Land anscheinend noch nicht genügt. Also hetzt man mal wieder ein bisschen, schustert einen Artikel zusammen aus Unterstellungen, Halb- und Gar-nicht-Wahrheiten und ruht sich darauf aus, dass die "Hinterbänkler" sich dagegen mit adäquaten Mitteln gar nicht wehren können. Die berühmten Hinterbänkler sind - zumindest in kleinen Parteien - übrigens im Allgemeinen hart arbeitende Fachpolitiker.
Wie so eine Reiseplanung in der Realität aussieht, können Sie sich auf
meiner Homepage anschauen.
http://www.kotting-uhl.de/presse/pm2009/090209_leserbrief_Spiegel.html
Mit freundlichen Grüßen
Sylvia Kotting-Uhl
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