Frage an Sylvia Kotting-Uhl von Axel Dr. D. bezüglich Umwelt
Sehr geehrte Frau Kotting-Uhl,
am 28.03.07 hatte ich Ihnen wegen des nach meiner Überzeugung unzumutbaren Verkehrsaufkommens mit Lärmbelästigung und Feinstaubbelastung in der Straße, in der ich wohne, eine Email ( wk2@bundestag.de ) mit der Bitte um Hilfe übersandt. Leider erhielt ich keine Antwort. Aus diesem Grund schickte ich Ihnen ein Fax (07211518690) am 03.05.07 .zu gleicher Thematik. Leider erhielt ich bisher auch keine Antwort. Ich frage mich jetzt, ob die Partei der Grünen inzwischen auch so satt wie die "alten" Parteien mit Bürgeneingaben umzugehen pflegt, da ich dann wirklich nicht mehr weiß, welche Partei ich wählen soll. Meine Anfrage an Sie berührt das Thema Umwelt und Lebensqualität, was sich ja Ihre Partei auf ihr Banner geschrieben hat. Konkret: Warum antworten Sie nicht, obwohl Sie lt. einem Artikel in der RNZ jede Anfrage persönlich beantworten.
MfG
Dr. Derks
Sehr geehrter Herr Dr. Derks,
Ihr Unmut ist berechtigt.
Ich habe Ihre Frage während meiner letztwöchigen Ausschussreise - Rumänien, Bulgarien - gelesen und meine von Ihnen angesprochenen Büros im Rhein-Neckar-Kreis und Karlsruhe kontaktiert. Inzwischen habe ich auch Ihr ursprüngliches Schreiben erhalten. Ich muss mich für mein Rhein-Neckar-Kreis-Büro entschuldigen. Ihr Schreiben ist dort liegen geblieben. Bei allem Verständnis meinerseits für oft "zu viel" das zu erledigen ist, sollte so etwas nicht vorkommen. Offenbar ist abgeordnetenwatch.de manchmal der sicherste Weg um Abgeordnete tatsächlich zu erreichen (Kompliment an die Erfinder!). Meine Mitarbeiterin hat sich wie ich weiß inzwischen bei Ihnen gemeldet und entschuldigt.
In der Sache ersuche ich um einen Termin beim Bürgermeister Ihrer Kommune wenn möglich noch im Juni. Vorher würde ich gerne persönlich mit Ihnen sprechen, da ich einige konkrete Nachfragen zur Belastung Ihrer Straße habe. Meine Mitarbeiterin wird sich, sobald der Termin steht, mit Ihnen in Verbindung setzen.
PS: Dass ich jede Anfrage persönlich beantworte, habe ich der RNZ so ganz sicher nicht gesagt. Das ginge gar nicht, weder zeitlich noch thematisch. (Auch die Kapazitäten von Abgeordneten sollten nicht überschätzt werden - sie haben ihre Grenzen!)
Mit freundlichen Grüßen
Sylvia Kotting-Uhl
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