Frage an Sylvia Bretschneider von Hugo B. bezüglich Tourismus
Hallo Fraun Bretschneider,
wie finden Sie es das genau vor unserer Ferienanlage im Juni eine neue
Straße gemacht wird, die Gäste sind ungehalten und ziehen nach einem Tag wieder aus da jeden morgen vor unserer Anlage die drei Fahrzeuge mit den Arbeiten pünktlich um 7 Uhr begannen.
Da können wir noch so viel in Alten Backhaus arbeiten und uns die beste mühe geben es lockt keinen mehr an diesen Ort. es ist so das wir jetzt schon so war es noch nie nur noch im durchschnitt 40,00 € Umsatz am Tag haben.
Die antwort der Verantwortlichen vom Straßenbauamt Neustrelitz, ist es
fallen beim Straßenbau immer welche durch den Rost so ist es. Das kann ich nicht hinnehmen diese Mitarbeiter des Straßenbauamtes wissen nicht wie schwer es ist in unserer Gegend von Mecklenburg, was auch durch den Muritzkreis nicht so richtig war genommen wird weil es nicht Waren oder Rechlin ist um Gäste hierher zubekommen und dann im Urlaub durch Bauarbeiten jeden Tag geweckt werden.
Das schadet nicht nur uns sondern der ganzen Region, und wir
Umsatzverluste von 85% nicht verkraften. Ich weiß nicht mehr weiter also allein arbeiten und die Mitarbeiterin entlassen sowie auch meine Frau da wir die Kosten nicht mehr aufbrinegn können. Das zum Beispiel interessiert unseren Landrat nicht, der hoffentlich auch nicht als Ministerpräsident gewählt wir dda er schon vielen was versprochen hat aber nicht gehalten.
Sehr geehrter Herr Breitfeld,
Ihre Empörung über die Straßenbauarbeiten in unmittelbarer Nähe Ihrer Ferienanlage Storchennest kann ich nachvollziehen. Ich habe in letzter Zeit häufiger Beschwerden über Straßenbauarbeiten zu sehr ungünstigen Zeitpunkten gehört. Nachvollziehen kann ich, dass auf den Bundesautobahnen Baustellen in der Ferienzeit eingerichtet wurden, da bei einem früheren Baubeginn Behinderungen während der FIFA-Weltmeisterschaft eingetreten wären und man auf ein solches einzigartiges Ereignis Rücksicht nehmen muss. Das ist aber im Fall der Bauarbeiten in Buchholz nicht der Fall. Auch der vergleichsweise lange Winter lässt sich meines Erachtens nicht als Begründung heranziehen, Baustellen in touristisch geprägten Gebieten unmittelbar vor bzw. während der Hauptsaison einzurichten. Ich werde diese – ja nicht auf einen Einzelfall beschränkte – Vorgehensweise an geeigneter Stelle ansprechen, um auf die touristischen Auswirkungen hinzuweisen. Leider hilft Ihnen das im Hinblick auf die Saison 2006 und die jetzt erlittenen Einnahmeausfälle nicht weiter. Insoweit hoffe und wünsche ich Ihnen, dass die nach Beendigung der Bauarbeiten hoffentlich eintretende Verbesserung der Infrastruktur dazu beiträgt, dass Sie in der Zukunft mehr Gäste als bisher begrüßen und den Umsatzausfall kompensieren können.
Mit freundlichen Grüßen
Sylvia Bretschneider