Frage an Sylvia Bretschneider von Siegfried S. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Sylvia Bretschneider,
Welche Verantwortung übernehmen Sie für den Ausbau des Radwegenetzes (Neubrandenburg - Neustrelitz)?
Wie wollen Sie Ihren Einfluss auf die Angleichung der Ost-Renten geltend machen?
Sehr geehrter Herr Schümann,
Attraktive Radverkehrsverbindungen zwischen Neubrandenburg und Neustrelitz halte ich sowohl für den Alltagsverkehr als auch aufgrund der touristischen Bedeutung unserer Region für notwendig und setze mich dafür ein. Bau und Ausbau der Radwege können nur von den jeweiligen Eigentümern veranlasst werden. Als kürzeste Straßenverbindung hat die B 96 eine besondere Bedeutung. Hier sind mit dem geplanten Ausbau der Straße auch die Lückenschlüsse der Radwege vorgesehen. Bereits heute stehen jedoch insbesondere um den Tollensesee auch vom ADFC empfohlene touristische Radwege als gute Alternativen und in Teilabschnitten auch bereits als Lückenschlüsse straßenbegleitend zur Verfügung.
Der zukünftige neue Landkreis Mecklenburgische Seenplatte sollte diesen Prozess weiterhin begleiten und mit dem Land gemeinsame Aktivitäten entwickeln, um Überschneidungen, Doppelfinanzierungen, Behinderungen etc. zu vermeiden. Das Land hat den Aus- und Neubau von Radwegen der Kommunen auch schon in der Vergangenheit mit Fördermitteln unterstützt und das soll auch in Zukunft so bleiben. Meine Partei will u.a. landesweit das Radverkehrssystem weiter ausbauen und einheitlich beschildern.
Die Angleichung der Renten in Ost und West ist seit langem Forderung meiner Partei. Der Ministerpräsident kämpft auf Bundesebene vehement für dieses Ziel. Allerdings darf dies nicht zu einer Schlechterstellung der Ost-Rentner führen, wie es beispielsweise die Pläne der Grünen vorsehen. Die Lebensleistung der Älteren muss anerkannt werden. Dafür trete ich ein, auch wenn hier Entscheidungen des Deutschen Bundestages gefragt sind.