Welche Maßnahmen ergreift die Bundesregierung zur Bekämpfung des Sklavenhandels in Mauretanien und anderen Entwicklungsländern?
Sehr geehrte Frau Schulze,
Obwohl Sklaverei und Menschenhandel international verboten sind leben nach derzeitigen Schätzungen etwa eine halbe Million Menschen in Mauretanien als Sklaven. Das Land hat die Sklaverei zwar offiziell im Jahr 1981 verboten, jedoch scheint dieses Verbot bisher de facto nicht durchgesetzt zu werden. Weltweit leben je nach Quelle derzeit etwa 30-50 Millionen Menschen entweder tatsächlich als Sklaven, oder zumindest in sklavenähnlichen Lebensumständen. Welche Maßnahmen ergreift die Bundesregierung um Sklaverei, Menschenhandel und Zwangsarbeit international zu bekämpfen?
Vielen Dank für Ihre Anfrage, die Sie an die Bundesregierung bzw. Frau Ministerin Schulze richten.
Für Anliegen, Fragen und Anregungen an die Ministerin bzw. das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) können Sie aufgrund der unterschiedlichen Zuständigkeiten folgende Kontaktmöglichkeiten nutzen:
Buergerkommunikation@bmz.bund.de
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Weitere Fragen an Svenja Schulze
Deutschland zahlt keine Entwicklungsgelder an China. China verfügt über große wirtschaftliche und technologische Ressourcen.
zur Beantwortung von Fragen, die das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) betreffen, können Sie gerne zuständigkeitshalber direkt das BMZ kontaktieren: https://www.bmz.de/de/service/kontakt
Die EU hat sich in dieser Frage auf einen rechtsstaatlichen Ansatz verständigt, um sicherzustellen, dass alle Maßnahmen im Einklang mit internationalen Regelungen stehen. Auch die deutsche Bundesregierung unterstützt diesen Ansatz.
Die aktuelle Bundesregierung ist die erste, die das Amt einer Beauftragten für Tierschutz geschaffen hat. Damit wird der Tierschutz in Deutschland strukturell und institutionell gestärkt.