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Über Susanne Wittmann

Ausgeübte Tätigkeit
Ärztin, Bezirksrätin
Berufliche Qualifikation
Ärztin
Wohnort
München
Geburtsjahr
1965

Susanne Wittmann schreibt über sich selbst:

Die Kandidatin mit einem Hund aus dem Tierschutz auf einer Grünfläche in Pasing

Weil es mir wichtig ist, dass auch diejenigen, die nicht für sich selbst sprechen können, eine politische Stimme bekommen, bin ich seit 2016 aktives Mitglied der Tierschutzpartei.

Seit November 2018 habe ich als Vertreterin der Tierschutzpartei ein Mandat im Bezirkstag Oberbayern.

Ich bin 1965 geboren, arbeite als Ärztin und lebe in München.

Wie den meisten Mitgliedern unserer Partei liegen mir Tiere schon seit meiner Kindheit am Herzen. Für ökologische Themen setze ich mich seit meiner Jugend ein.

Kinderrechte und bindungsorientierte Erziehung gehören ebenfalls zu meinen zentralen Themen. Auch die Bedürfnisse von Kindern müssen politisch und in unserer Gesellschaft stärker wahrgenommen werden. 

 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin EU-Parlament Wahl 2024

Angetreten für: Tierschutzpartei
Wahlliste: Bundesliste
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
8

Politische Ziele

Die Wahl der Tierschutzpartei ins EU-Parlament ist eine Chance für einen Wandel hin zu einer nachhaltigeren Zukunft für alle Lebewesen. 
Es geht mir nicht nur darum, Einfluss auf die unmittelbare Zukunft zu nehmen, sondern auch darum, langfristige Weichenstellungen für den Schutz und die Rechte von Tieren zu treffen. 
Dazu gehört auch ein verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen Ressourcen. 

Kandidatin Bayern Wahl 2023

Angetreten für: Tierschutzpartei
Stimmkreis: München-Pasing
Stimmkreis
München-Pasing
Wahlkreisergebnis
1,23 %
Erhaltene Personenstimmen
978
Wahlliste
Wahlkreisliste Oberbayern
Listenposition
1

Kandidatin Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: Tierschutzpartei
Wahlkreis
München-West/Mitte
Wahlkreisergebnis
1,60 %
Erhaltene Personenstimmen
3096
Wahlliste
Landesliste Bayern
Listenposition
1

Politische Ziele

Mensch

  • Bessere Bezahlung von Hebammen und Beschäftigten im Pflege- und Therapiebereich
  • Familienfreundliche Arbeitsplätze fördern, Coworking Spaces
  • Schutz vor Altersarmut, bessere Anerkennung von Erziehungszeiten in der Rentenberechnung
  • Unterbinden von Mobbing an Schulen unter Einbeziehung internationaler pädagogischer Erkenntnisse
  • Wohnungsleerstand reduzieren, Wohnprojekte und Wohnungsbaugenossenschaften fördern

Umwelt

  • Nachhaltige Geschäftsmodelle fördern
  • Artenschutz statt Zerstörung von Lebensräumen
  • Anstelle von Agrarfabriken kleinere ökologische Landwirtschaftsbetriebe finanziell besser fördern
  • Schluss mit Plastikverpackungen für Gemüse und Obst
  • Grünflächen und Wälder erhalten, Bauprojekte dahingehend kritisch überprüfen

Tier

  • Konsequente Anwendung des Tierschutzgesetzes, Tierquälerei adäquat bestrafen
  • Tierversuche abschaffen und durch moderne Verfahren wie Mikrochips und Zellkulturen ersetzen
  • Tiere als fühlende Lebewesen anerkennen – Massentierhaltung und Langstreckentransporte verbieten, Gesetzeslücken schließen
  • Natürliche Populationskontrolle, zum Beispiel durch Greifvögel, Wölfe und Füchse
  • Bundesweites Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen

Kandidatin Bayern Wahl 2018

Angetreten für: Tierschutzpartei
Stimmkreis
München-Milbertshofen
Wahlkreisergebnis
0,86 %
Wahlliste
Oberbayern
Listenposition
12

Politische Ziele

Soziale Gerechtigkeit, Schutz der natürlichen Ressourcen und eine grundlegende Reform des Tierschutzgesetzes – dafür möchte ich mich einsetzen.

Auch wenn die Brisanz dieser Themen auch anderen Parteien nicht fremd ist, hat sich die Situation in allen dieser drei Bereiche in den letzten Jahren sogar verschlechtert.

Warum ausgerechnet die Partei Mensch Umwelt Tierschutz wählen?

Weil die Bereiche Tierschutz, Schutz der Umwelt und gute Lebensbedingungen für Menschen untrennbar miteinander verbunden sind.

Zu diesem Thema gibt es viel zu sagen, ich will als eines von vielen Beispielen die Massentierhaltung herausgreifen:

Obwohl fast jeder Bürger Massentierhaltung ablehnt, nimmt die Zahl der in Deutschland "produzierten" und geschlachteten Tiere nicht ab, sondern weiter rapide zu. Abgesehen von massivem Tierleid, das entgegen aller Beteuerungen weiterhin besteht, hat diese Art der Fleischproduktion verheerende Auswirkungen auf die Umwelt und dadurch auch auf die Menschen. Um nur einige Punkte zu nennen:

- Monokulturen für den Futteranbau verursachen eine hohe Belastung für die Umwelt, unter anderem ist auch das  Artensterben teilweise darauf zurückzuführen.

- Eine weitere Belastung von Böden, Wasser und auch der Luft besteht durch hohes Gülleaufkommen aufgrund der Massentierhaltung.

- Eine folgenschwere Auswirkung ist auch die Zerstörung  der Lebensgrundlagen der Menschen in der Dritten Welt, da mehr Futtermittel für unsere Fleischproduktion angebaut werden als Lebensmittel für die Bevölkerung. Außerdem wird die dortige Viehwirtschaft zerstört durch Export von Fleisch und Milchprodukten aus unserer Billigproduktion. Hunger, Armutsmigration und Kindersterblichkeit in diesen Ländern gehen unter anderem auf das Konto unserer Massentierhaltung. 

Der Ansatz der etablierten Parteien, nur an den Auswirkungen fehlgeleiteter Entwicklungen punktuelle Änderungen vorzunehmen, grundsätzlich aber nichts ändern zu wollen, wird auch weiterhin nicht zu einer Besserung der Lebensumstände führen. 

Eine Politik, die auf Respekt vor dem Leben basiert, kann konstruktive Aktivitäten von destruktiven unterscheiden und kommt damit auch den Menschen wesentlich mehr zugute als eine Politik, die sich nur an kurzfristigen wirtschaftlichen Erfolgen orientiert. 

Deshalb möchte ich mich ab Oktober in Bayern für die Menschen, die Umwelt und für Tierrechte einsetzen und hoffe auf Ihre Stimme!