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Über Stephan Pflaum

Ausgeübte Tätigkeit
Projektleiter Universität
Berufliche Qualifikation
Sozialwissenschaftler (Soziologie und Pädagogik)
Geburtsjahr
1975

Stephan Pflaum schreibt über sich selbst:

Stephan Pflaum

Chancengleichheit! Dieses Wort ist die beste Überschrift für meine politischen Ideen und Wertvorstellungen. Ich stehe und kämpfe dafür, dass alle(!) Menschen in Bayern, unabhängig von ihrer sozialen und/oder ethnischen Herkunft die gleichen Chancen haben, sich in ihrem Leben selbst zu verwirklichen. Das gilt für Bildung, soziale Gerechtigkeit, Wohnen, Leben, Arbeiten gleichermaßen.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bayern Wahl 2018

Angetreten für: Partei mut
Stimmkreis: München-Land Nord
Stimmkreis
München-Land Nord
Wahlkreisergebnis
0,43 %
Wahlliste
Oberbayern
Listenposition
4

Politische Ziele

Zur Person

Ich bin Sozialwissenschaftler und Pädagoge und stelle für Studierende aller Fachbereiche Kontakte in alle Branchen und Berufe der Arbeitswelt her. Zudem war und bin ich als Dozent im berufsbildenden Bereich tätig. Durch meine Arbeit habe ich einen sehr guten Überblick über den Arbeitsmarkt und das Bildungssystem. Ich übe meinen Beruf mit viel Leidenschaft aus und engagiere mich auch ehrenamtlich auf vergleichbare Weise. In zwei Initiativen arbeite ich mit daran, dass Geflüchtete in Deutschland eine neue Perspektive haben, auf dem Arbeitsmarkt und in unserer Gesellschaft.

Warum bin ich bei Mut?

Wir leben in sehr politischen Zeiten. Und das gefällt mir als politischer Mensch sehr gut. Denn es sind es große Fragen, auf die wir in den kommenden Jahren soziale und wirtschaftliche, vor allem aber menschenwürdige Antworten finden müssen. Leider gibt es politische Stimmen, die hier Antworten aus einer unseligen Vergangenheit auf die Fragen der Zukunft geben wollen.

Mut hingegen ist für mich die Partei, die den Blick klar in die Zukunft richtet und dabei den Bürger und den Menschen in den Mittelpunkt stellt: Menschenwürde, Bürgerrechte, soziale Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Vielfalt.

Was sind meine Schwerpunktthemen?

Meine Themen sehe ich vor allem in den Bereichen Integrations-, Bildungs- und Sozialpolitik. Da hier meines Erachtens die wichtigsten Weichen für die Zukunft unserer Gesellschaft zu stellen sind. Ich engagiere mich in mehreren Bereichen ehrenamtlich gegen die Diskriminierung von Minderheiten.

Ein weiterer Schwerpunkt ist für mich queere Politik: Die Ehe für Alle war ein Meilenstein. Aber noch ist vieles zu leisten, sei es im Bereich der gesellschaftlichen Aufklärung oder bei der Arbeit gegen Gewalt und Diskriminierung.

Warum gerade diese Themen?

Hauptberuflich arbeite ich an einer großen Universität daran, dass junge Akademiker den für sie richtigen Weg ins Leben und in den Arbeitsmarkt finden. Zudem weiß ich als Dozent um den hohen Stellenwert der beruflichen / dualen Ausbildung. Ehrenamtlich engagiere ich mich in mehreren Projekten für den Schutz und/oder die Integration von Minderheiten. Es ist mir ein besonderes Anliegen, meine hier gewonnenen Erfahrungen aus der Praxis in eine sinnvolle Politik einfließen zu lassen. Ich will erreichen, dass alle Menschen in Bayern die gleichen Chancen haben, sich ihrer Leidenschaft und ihren Talenten nach selbst zu verwirklichen.

Was treibt mich an?

Ich arbeite gerne mit Jugendlichen und jungen Menschen. Diese Arbeit, der Wissens- und Erfahrungsaustausch ist für mich keine Einbahnstraße. Jeden Tag lerne ich von der nachkommenden Generation dazu. Genauso wichtig ist mir der Dialog mit der vorhergehenden Generation. Denn wie wir in einer alternden Gesellschaft über die Generationen hinweg miteinander leben wollen, ist eine der großen sozialen Fragen unserer Zeit. Die Offenheit anderen Menschen gegenüber, egal welchen Alters, welcher Herkunft, welchen Geschlechts ist mir besonders wichtig.

Was ich im Landtag bewegen will:

Ich stehe für eine gerechte Verteilung von Lebenschancen: Ich werde in allen Bereichen dafür arbeiten, dass der Zugang zu Bildung, die damit verbundenen Chancen in der Gesellschaft sowie auf dem Arbeitsmarkt keine Frage des Geschlechts oder der wie auch immer gearteten Herkunft sind. Dabei sehe ich die berufliche und akademische Aus- und Weiterbildung als gleichermaßen wichtige Säulen der Bildungslandschaft an. Das Ziel einer weltoffenen, pluralistischen Gesellschaft ist für mich eine weitere, vielleicht die wichtigste Voraussetzung für eine gute und mutige Politik.