Frage an Stephan Meier von Stefan K. bezüglich Energie

Sehr geehrter Herr Knab,

haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage, welche ich soweit mir das möglich ist, beantworten werde.

Fakt ist, dass wir die Abhängigkeiten von Öl und Ergas weiter reduzieren müssen. Das Ei des Kolumbus hat hierbei noch niemand gefunden.

Ein Energiemix ist wohl angesagt und wird von FDP auch bundesweit vertreten.

Ich persönlich finde Windenergieanlagen - wie wahrscheinlich die meisten Bewohner unserer landschaftlich schönen Oberpfalz – landschaftsverschandelnd.

Es stellt sich die Frage, ob dies sein muss. Ich meine nein! Es gibt Alternativen!

Bevor Windenergieanlagen hier im großen Stil gebaut werden, sollten erst andere Möglichkeiten voll ausgeschöpft werden. Das fängt bei der Nutzung der Solarenergie an, geht über Biogasanlagen und dem weiteren Ausbau der Wasserkraft hin zur Erdwärme und der Nutzung der Geothermie. Insbesondere im Bereich der Erdwärme und der Nutzung der Geothermie sehe ich unerschöpfliche Energiequellen, welche bisher eindeutig zu wenig im Blickfeld der Öffentlichkeit stehen und meines Erachtens noch großes Potential bergen.

Die Atomkraft halte ich persönlich derzeit noch für unverzichtbar und für ein notwendiges Übel. Den teueren Ökostrom kann sich bei der derzeitigen Steuer- und Abgabenbelastung der den Staat tragenden und leistetenden Mittelschicht sowieso nur noch das gut situierte Klientel der Partei der "Grünen " leisten.

Weiterhin ist anzumerken, dass es durch Steigerung der Wirkungsgrade sowie Anwendung der modernsten Technologien gelingen muss, speziell im Bereich der Kraftfahrzeuge zu neuen Antriebsformen zu finden, welche nicht auf Öl oder Gas basieren. Ich denke hier an Brennstoffzellen und/ oder Wasserstoffantriebe. Diesen Links habe ich bei google für Sie gefunden:

http://wasserstoffwelt.richey-web.de/pkw.htm

http://www.cep-berlin.de/fahrzeuge.html

Wie man sieht, gibt es die Prototypen für unsere Zukunft mit sauberer Umwelt und ohne Abhängigkeiten von Öl- und/ oder Gasliefeungen bereits. In diese Richtung muss es gehen.

Mit liberalem Gruß

Stephan J. Meier