Fragen und Antworten

Portrait von Stephan Bliemel
Antwort von Stephan Bliemel
SPD
• 25.09.2009

(...) Das hätte zur Folge, dass Versicherte weniger Rentenansprüche erwerben würden und daher künftig auch entsprechend geringere Renten zu erwarten hätten. Ich setze mich daher für eine stufenweise Erhöhung der Rentenwerte "Ost" bei einer gleichzeitigen stufenweisen Absenkung der Höherrechnung der ostdeutschen Gehälter ein. Dies sollte bis zum Jahr 2020 abgeschlossen sein. (...)

Portrait von Stephan Bliemel
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SPD
• 24.09.2009

(...) Für die Zukunft bin ich grundsätzlich ein Anhänger von gemeinsamen europäischen Streitkräften. Solange es diese noch nicht gibt, spreche ich mich für ein Fortbestehen der Wehrpflicht aus. (...)

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SPD
• 20.09.2009

(...) Die größte Reformbremse im deutschen Bildungswesen ist meines Erachtens die föderale Bildungsstruktur in unserem Staat. Es gibt zwar 16 verschiedene Bildungssysteme in Deutschland, aber natürlich wollen wir, dass überall die Abschlüsse anerkannt werden. Deshalb gibt es einstimmig getroffene Verabredungen zwischen den Ländern, die sehr enge Rahmenbedingungen für alle definieren. (...)

E-Mail-Adresse

Über Stephan Bliemel

Ausgeübte Tätigkeit
Pressesprecher Finanzministerium MV
Berufliche Qualifikation
Abitur, Universitätsabschluss
Geburtsjahr
1978

Stephan Bliemel schreibt über sich selbst:

Portrait von Stephan Bliemel

Ich bin verheiratet, Vater einer vierjährigen Tochter und lebe seit 1997 in Banzkow im Landkreis Parchim.
1978 geboren am 14. März in Schwerin
1984 - 1996 Schulbesuch in Schwerin, Abitur
1996 - 1997 Zivildienst im Alten- und Pflegeheim Feierabendheim II in Schwerin
1997 - 2004 Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Hamburg, Abschluss mit dem Grad eines Magister Artium
seit 1997 Verlagstätigkeit
2000 - 2001 Hospitant, Souffleur und Regieassistent am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin
seit 2000 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands
2001 - 2003 Landesvorsitzender der Jusos in der SPD Mecklenburg-Vorpommern
2001 - 2004 Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung
seit 2002 Verleger, Mitherausgeber und Redakteur der Vierteljahreszeitschrift für Politik und Kultur in Mecklenburg-Vorpommern "horizonte"
seit 2003 Mitglied des Landesvorstandes der SPD Mecklenburg-Vorpommern
2003 - 2006 Mitglied des Kuratoriums der Landeszentrale für Politische Bildung in Mecklenburg-Vorpommern
2004 - 2005 Elternzeit
2005 - 2006 Freier Mitarbeiter der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern im Bereich PR und Kommunikation
seit 2005 Mitglied des Kreistages des Landkreises Parchim
seit 2006 Pressesprecher des Finanzministeriums MV

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2009

Angetreten für: SPD
Wahlkreis
Wismar - Nordwestmecklenburg - Parchim
Wahlkreisergebnis
20,50 %
Listenposition
5

Politische Ziele

Gerechter Lohn für gute Arbeit

Wer den ganzen Tag arbeitet, muss davon auch leben können. Aber knapp 7 Millionen Menschen in Deutschland sind arm trotz Arbeit, denn sie arbeiten für Niedriglöhne. Mit der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes in Höhe von 7,50 € pro Stunde wollen wir dies ändern. Jede Arbeit, als Kellnerin, als Müllsortierer, als Friseurin oder als Wachschützer sollte wenigstens 7,50 € Wert sein. In 20 von 27 EU-Staaten gibt es schon gesetzliche Mindestlöhne - mit einer starken SPD wird dies endlich auch bei uns möglich sein.

Aufstieg durch Bildung

In kaum einem Industrieland hängt der Lebensweg junger Menschen so sehr vom sozialen Status der Eltern ab wie in Deutschland. Dies muss geändert werden. Der Kampf für gerechte Chancen ist für mich eine der wichtigsten Aufgaben. Das bedeutet auch, dass es durch kostenfreie und gute Bildung im Kindergarten, in der Schule und Hochschule faire Bildungschancen für alle gibt.

Die Märkte der Zukunft sind grün

Die Erdbevölkerung nimmt zu, die Rohstoffe sind begrenzt und die Folgen von Umweltverschmutzung können teuer werden. Umwelt- und Effizienztechnologien werden schon bald eine große Rolle spielen. Deutschland ist hier schon jetzt Weltmarktführer. 1,8 Mio. Menschen arbeiten für den Umweltschutz. Unsere Unternehmen, Arbeiter und Ingenieure werden diesen Wirtschaftsbereich zum wichtigsten Wachstumsmarkt machen. Ich stehe für eine ökologische Industriepolitik, die Zukunft schafft: Für Arbeitsplätze und für unsere Umwelt.