Frage an Stefan Ziller von Dominik J. bezüglich Energie
Guten Tag Herr Ziller,
das Studentenwohnheim Victor Jara in Berlin Biesdorf dürfte Ihnen sicherlich ein Begriff sein.
2004 hat eine Studenteninitiative versucht das Wohnheim via Wlan mit Internet zu versorgen.
Die hierfür enstandenen Kosten hätten sich auf ca. 10.000 € belaufen. Dies wurde von der Studentischeselbstverwaltung allerdings mit dem Verweis auf den Verwaltungsaufwand abgelehnt.
Wie ich nun erfahren habe kommt in den nächsten Jahren eine Festverkabelung, die Kosten schätzt man auf über 100.000 €. Wie sehen sie das? Welche Maßnahmen sollte man Erfgreifen um den Steuerzahler diese Mehrausgaben, welche er in ingend einer Weise zu tragen hat, zu ersparen.
mit freundlichem Gruß
Dominik Jais
Hallo,
da ich über den genauen Ablauf des Verfahrens nicht informiert bin, dazu nur einige Gedanken. Es klingt nach einem super Beispiel von Geldverschwendung, was auch in unserem Bezirk nicht zu selten vorkommt. Leider werden Initiativen von "Betroffenen" viel zu selten gehört. Zu WLan habe ich aber auch eine sehr differenzierte Meinung. Die gesundheitlichen Risiken sind nicht zu unterschätzen, daher bin ich in bewohnten Räumen immer für eine Festverkabelung. Die in eurem Fall höheren Installationskosten, sind wesentlich geringer, als die möglicherweise gesundheitlichen Folgekosten. Und letztendlich spart hier wieder die SteuerzahlerIn!
kämpferische Grüße
Stefan