Frage an Stefan Walter von Michael E. bezüglich Umwelt
was kann ich im speziellen machen, um
dies vorgehen der grünen zu unterstützen?
Sehr geehrter Herr Einfeindesein,
herzlichen Dank für Ihr Interesse.
Wie immer, wenn man etwas verändern will, ist auch hier das Wichtigste: Mund aufmachen. Sprechen Sie mit Ihrer Familie, mit Freunden, Bekannten und Kollegen und machen Sie ihnen klar, dass und warum das Thema wichtig ist. Sprechen Sie mit Politikern, vor allem mit denen, die sich zu dem Thema nicht klar äußern.
Je nach Geschmack können Sie eine Vielzahl von Unterschriftenlisten unterschreiben, die im Netz kursieren. Eine kleine Auswahl finden Sie z.B. beim überparteilichen "Informationsdienst Gentechnik" ( www.keine-gentechnik.de ).
Wenn Sie mehr tun wollen: Engagieren Sie sich bei einer der großen Umweltorganisationen (oder gerne auch bei uns), z.B. beim Bund Naturschutz oder bei Greenpeace, gründen Sie einen Gentechnik-Arbeitskreis, organisieren Sie Demonstrationen in Forstwiesen oder Straß oder einen Infostand in der Fußgängerzone. Hilfestellung dafür erhalten Sie gerne.
Und natürlich können Sie sich bei der Landtagswahl mit Ihren beiden Stimmen gegen Gentechnik aussprechen.
Den 9. September sollten Sie sich außerdem vormerken, wir werden in Ingolstadt eine Abendveranstaltung mit Ulrike Höfken MdB zum Thema Gentechnik veranstalten. Ulrike Höfken war zuletzt in den Medien sehr präsent wegen der Studie "Kontrolle oder Kollaboration" über die personellen Verflechtungen zwischen der Gentechnikwirtschaft und den zuständigen Behörden.
Mit freundlichen Grüßen,
Stefan Walter
Weitere Fragen an Stefan Walter
(...) Jedenfalls ist mir noch immer nicht klar, wieso ASTROHS gerade die erneuerbaren Energien fördern soll. Auf Ihrer Homepage gehen Sie wesentlich auf, ich sags mal untechnisch, umgekehrte Abwärmenutzung als Gewinner ein (nicht erneuerbar!). (...)
(...) hinsichtlich der Flughäfen in Fürstenfeldbruck und Oberpfaffenhofen kann ich Ihnen recht geben. (...)
(...) Zweitens ist mir noch nicht ganz klar, wie ASTROHS die regenerativen Energien fördern soll. Ein mit zig-Milliarden an Steuergeldern subventionierter Atomstrom wird ja gegenüber den regenerativen Energien nicht wesentlich teurer dadurch, dass ich flexibel den Anbieter wechseln kann. (...)
(...) Andererseits kann man einen sensiblen Bereich wie das Gesundheitswesen nicht vollständig dem Markt überlassen. Bis ein schlechtes Krankenhaus durch die Mechanismen des Marktes schließen müsste, müssten doch erst zuviele Patienten schlechte Erfahrungen machen. (...)