Frage an Stefan Liebich von Hans-Joachim H. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Liebich?
Warum hat Ihre Partei in der Corona-Krise sich hinter die Regierung gestellt? Die bisherigen Umfrageergebnisse zur Bundestagswahl bestätigen diese Warnehmung der Partei "Die Linke" durch die Wählerschaft. Warum hat Ihre Partei es nicht geschafft die richtigen Fragen zur Pandemie zu stellen und hier alles der AFD überlassen.
Warum machen Sie ein Geheimnis aus Ihrem weiteren beruflichen Werdegang?
Freundlicher Gruß
Hans-Joachim Hagen
Sehr geehrter Herr Hagen,
die Bundesrepublik scheint bislang in Bezug auf die gesundheitliche Betreuung, den Herausforderungen der Pandemie gewachsen zu sein. Das führe ich auch auf von der Bundesregierung und den Landesregierungen beschlossene Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus Covid 19 zurück. Auch wenn einzelne Entscheidungen fragwürdig erscheinen und vielleicht auch sind – in ihrer Gesamtheit geht es um ein Ziel: die Kontakte der Menschen untereinander und damit die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Dabei achten wir als Linke sehr darauf, dass Grundrechte wie zum Beispiel das Demonstrationsrecht oder das Recht auf Meinungsfreiheit, unangetastet bleiben. Zentrale Positionen, Forderungen und Aktivitäten unserer Fraktion vor dem Hintergrund der Corona-Krise finden Sie hier: https://www.linksfraktion.de/themen/dossiers/corona-virus-und-covid-19/.
Im Übrigen mache ich aus meinen Überlegungen zu meiner Zukunft kein Geheimnis. Dass ich gern künftig im Ausland arbeiten und leben möchte, können Sie zum Beispiel diversen Medien und auch meiner Webseite entnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Liebich
Weitere Fragen an Stefan Liebich
Einen politischen Interventionsbedarf sehe ich bei der geschilderten Sachlage zunächst einmal nicht.
unsere Positionen lauten: So lange es eine Testpflicht gibt, so lange muss es auch kostenlose Tests geben.
(...) bewusst hatte ich mich deshalb als Bundestagsabgeordneter von Anfang an dafür entschieden, keine vergüteten Nebentätigkeiten auszuüben (...)
(...) Die Entscheidung der einzelnen Bundesländer, die Nutzung von FFP-2-Masken im öffentlichen Raum teilweise verpflichtend zu machen, hat mit dem mutmaßlichen Skandal nichts zu tun. (...)