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Sören Pellmann
DIE LINKE
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Frage von Gotthilf K. •

Was halten Sie von Haustürgesprächen als bundesweit und flächendeckend ausgerolltes Instrument der politischen Kommunikation der Partei DIE LINKE unter dem von Ihnen erwogenen Vorsitz der Partei?

Sehr geehrter Herr Pellmann,

die Bundesgeschäftsstelle Ihrer Partei hat ein Team zur Promotion von Haustürgesprächen als Wahlkampf- und Organizing-Instrument unter Parteimitgliedern und Sympathisantinnen und Sympathisanten eingesetzt und zwar leider nur befristet. In den Landesverbänden und vor allen Dingen in den örtlichen Gliederungen wurde und wird dieses politische Kommunikationsmittel links liegen gelassen und nicht oder kaum genutzt und nicht im wünschenswerten Maße mit flankierenden Maßnahmen wie Terminbekanntgaben Verteilerlisten, erreichbare Ansprechpersonen, politischer Bildung und Koordinationspersonen für die parteieigene Haustürwahlkampf-App aus den eigenen Reihen, mit proaktivem Verhalten von Kandidierenden und örtlichen Politikerinnen und Politikern unterstützt und die Einbindung von Sympathisantinnen und Sympathisanten vernachlässigt.

Würden Sie als neuer Vorsitzender Ihre Partei auf allen Ebenen zur Fortführung des Haustürwahlkampfs anhalten?

Solidarische Grüße

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Antwort von
DIE LINKE

Im Rahmen meiner eigenen Wahlkämpfe und den Unterstützungseinsätzen in anderen Landkreisen und Bundesländern habe ich wiederholt auch das Mittel der Haustürgespräche nutzen können. Ich konnte dabei feststellen, dass gut vorbereitete Haustürgespräche ein sinnvolles und gut geeignetes Instrument sein können. Diese ergänzen die anderen Instrumente des Wahlkampfes (z.B. Bürgerversammlungen, Informationsstände, Sprechstunden, Verteilung von Flyern und Zeitungen) und machen uns als Partei in besonderer Weise vor Ort erlebbar. Das ist gut so!

 

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