Welche Änderungen wollen Sie in der kommenden Legislaturperiode für das Schulrecht?
In der kommenden Legislaturperiode möchte ich als Direktkandidat der FDP Brandenburg das Schulrecht modernisieren, um unseren Schülerinnen und Schülern bessere Bildungsbedingungen zu bieten und die Weichen für eine zukunftsfähige Bildungspolitik zu stellen.
Ich setze mich dafür ein, den Schulen mehr Autonomie zu gewähren. Schulen sollten stärker selbst über ihr Budget, ihre personelle Ausstattung und ihre pädagogischen Konzepte entscheiden können. Dies ermöglicht eine flexiblere und individuellere Gestaltung des Unterrichts, die besser auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler eingeht.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Digitalisierung. Ich werde dafür kämpfen, dass alle Schulen mit moderner digitaler Infrastruktur ausgestattet werden. Dabei ist es mir wichtig, dass nicht nur die technische Ausstattung verbessert wird, sondern auch die Lehrkräfte intensiv in digitaler Pädagogik fortgebildet werden, um den Unterricht zeitgemäß zu gestalten.
Ich möchte das Schulrecht entschlacken und die bürokratischen Hürden für Schulen abbauen. Lehrkräfte und Schulleitungen sollen weniger Zeit mit Verwaltung verbringen und sich stärker auf ihre Kernaufgabe, die Bildung, konzentrieren können. Dazu gehört auch eine Überprüfung und Vereinfachung der bestehenden Regelungen, um Schulen mehr Freiräume zu geben.
Ein besonderes Anliegen ist mir die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler. Ich werde mich dafür einsetzen, dass das Schulrecht so angepasst wird, dass es mehr Raum für individuelle Lernwege und Fördermaßnahmen gibt. Jedes Kind soll die bestmögliche Unterstützung erhalten, unabhängig von seiner Herkunft oder seinem sozialen Hintergrund.
Mit diesen Änderungen möchte ich das Schulrecht so gestalten, dass es den aktuellen Herausforderungen gerecht wird und die Bildung in Brandenburg nachhaltig verbessert.