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Simone Borchardt
CDU
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Frage von Daniela B. •

Werden Sie sich für folgende Forderungen einsetzen?

Sehr geehrte Frau Borchardt,

Wir befinden uns in einer stillen humanitären Katastrophe, ca. 2 Mio. Post-Covid-, ME/CFS- und Post-Vac -Erkrankte, ohne Therapie, Anlaufstellen und adäquate Versorgung. Viele schwer betroffen, hausgebunden oder sogar bettlägerig. Bisherige Maßnahmen der Ampel - nicht mehr als einen Tropfen auf dem heißen Stein.
Dies ist eine DIREKTE Folge der Pandemie. Daher fordern wir 500 Millionen Euro für 5 Jahre für die
Forschung und Versorgung (Aufbau Kompetenzzentren im KOA-Vertrag)
der Krankheitsbilder VOR der Löschung des "Kredites ZUR BEKÄMPFUG DER PANDEMIEFOLGEN".

Beste Grüße
D. B.

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Antwort von
CDU

Vielen Dank für Ihre eindringliche Nachricht und Ihr Engagement für die Betroffenen von Post-COVID, ME/CFS und Post-Vac-Erkrankungen. Sie haben vollkommen recht: Wir stehen vor einer humanitären Krise, die viele Menschen in Deutschland betrifft, und es ist unerlässlich, dass wir geeignete Maßnahmen ergreifen.

Die Anzahl von etwa 2 Millionen Erkrankten, die unter einem Mangel an Therapie, Anlaufstellen und adäquater Versorgung leiden, ist alarmierend. Es ist inakzeptabel, dass viele Betroffene, darunter auch zahlreiche Menschen, die hausgebunden oder bettlägerig sind, nicht die Unterstützung erhalten, die sie dringend benötigen. Die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung sind, wie Sie treffend formulieren, oft nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Ich setze mich entschieden für die Forderung ein, ausreichend Geldmittel über für Forschung und Versorgung bereitzustellen. Insbesondere der Aufbau von Kompetenzzentren, wie im KOA-Vertrag angestrebt, ist ein wichtiger Schritt, um die dringend benötigte Expertise und Behandlungsmöglichkeiten zu schaffen.

Die Löschung des Kredits zur Bekämpfung der Pandemiefolgen sollte nicht zu Lasten der dringend erforderlichen Unterstützung für diese Krankheitsbilder geschehen. Daher werde ich in meinem politischen Wirken auf die Notwendigkeit hinweisen, diese Mittel zu sichern, um eine nachhaltige und effektive Versorgung für die Betroffenen zu gewährleisten.

Wir müssen gemeinsam dafür kämpfen, dass die Stimmen der Betroffenen gehört werden und wir endlich die notwendigen Schritte unternehmen, um ihre Lebensqualität zu verbessern.

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