Sehr geehrte Frau Borchardt. Wie erklären Sie es sich, dass die Union plötzlich gemeinsame Sache mit Rechtsradikalen macht?
Sind auch Sie der Panikmache der AfD erlegen oder beweisen Sie Rückgrat und bleiben auf dem Boden unseres Grundgesetzes?
Ich bitte Sie herzlich den begonnenen Gesetzgebungs-Prozess des 29.01.25 zu überdenken. So sind Sie leider für mich nicht mehr wählbar. Ich spreche sicherlich für viele Wähler, die der CDU den Rücken kehren werden.
Tobias B.

Die CDU steht klar für demokratische Werte und gegen jede Form des Extremismus – ob von rechts oder links. Unsere Politik basiert auf der Mitte der Gesellschaft, auf Rechtsstaatlichkeit und der Bewahrung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Wenn es zu inhaltlichen Überschneidungen bei Sachthemen kommt, etwa in der Migrationspolitik oder der Wirtschaftspolitik, dann bedeutet das nicht, dass wir gemeinsame Sache mit Rechtsradikalen machen. Wir setzen uns für pragmatische Lösungen ein, die Deutschland voranbringen, und lehnen jede Form von Extremismus entschieden ab.
Gerade als Volkspartei müssen wir Politik für alle Bürger machen, aber unsere Werte und Prinzipien bleiben dabei unangetastet. Die CDU wird nie mit Radikalen zusammenarbeiten – weder rechts noch links.