Frage an Silke Vogt-Deppe von Karolin H. bezüglich Innere Sicherheit
Guten Tag Frau Vogt-Deppe,
wie stellen Sie und die SPD sich den Hamburger Katastrophenschutz (Saniätsdienst/Betreuung) in Zukunft vor? Der Bund plant ja Veränderungen zu 52 Medizinischen Task Forces (MTF). Diese sollen im Bundesgebiet verteilt werden. Was ist, wenn Hamburg keine bekommt? Müssen die Hilfsorganisationen ihre Tätigkeit einstellen im Bereich Kat-Schutz? Hamburg wird ja nicht für jede HiOrg eine Einheit bekommen. Planen Sie/Hamburg einen eigenen Katastrophenschutz? Im Moment basiert dieser ja auf den von Bund für den Zivilschutz zu Verfügung gestellten Fahrzeuge/Material.
Wir haben bei uns in den Einheiten Krankenwagen die 20 Jahre alt sind und älter (fahren mit Bleizusatz), wann werde diese ausgetauscht?
Mit freundlichen Grüßen
Karolin Hagen
Sehr geehrte Frau Hagen,
ersteinmal möchte ich mich bei Ihnen entschuldigen, dass ich erst jetzt antworte. Ihre Frage ist bei mir im PC irgendwie entwischt. Ich will mich aber nicht drücken.
Ich denke, dass die Neuorganisation des Kathastrophenschutz von Seiten des Bundes Hamburg berücksichtigen wird, dafür werden nicht zuletzt unsere Abgeordneten über alle Parteien hinweg in Berlin sorgen. Ich gehe auch fest davon aus, dass die bislang hier erfolgreich und mit aufopferungsvollem Einsatz tätigen Hilfsorganisationen bei der Errichtung der Stützpunkte beteiligt werden. Dass Sie allerdings mit einem so alten Fahrzeug unterwegs sind, gibt mir zu denken. Ich hoffe sehr, dass bei einer Neuorganisation alle Hilfsorganisationen gleichberechtigt bedacht werden, sollten Sie nicht den Eindruck haben, dann melden Sie sich bitte, ich würde Ihnen dann gerne weiterhelfen.
Herzliche Grüße,
Silke Vogt-Deppe